Nachtkerze

2018-07-23 Lüchow, Garten, trockene Wieseninsel, blühende Nachtkerze (Oenothera biennis) mit kleiner, schmaler Wildbiene und Gelb-Skabiose (Scabiosa ochroleuca) im Hintergrund
Gewöhnliche Nachtkerze Oenothera biennis mit kleiner Wildbiene darin, auf der trockensten und kargsten der Wiesen-Inseln im Garten, und Gelb-Skabiose Scabiosa ochroleuca im Hintergrund. Inzwischen hat die Blühkraft der Nachtkerzen leider auch nachgelassen oder sie pausieren zumindest seit ein paar Tagen, als wären ihnen die heissen Temperaturen über +30°C im Schatten zuviel. Eigentlich sollten sie bis in den Herbst blühen, vergangenes Jahr leuchteten sie bis weit über Mitte Oktober.
Foto vom 23. Juli 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.

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22 Gedanken zu “Nachtkerze

    • Das sind sie wirklich? Ich habe oft ein leises Knacken gehört, wenn ich dort herumgestreift bin, aber bin überhaupt nicht darauf gekommen, was es sein könnte.
      Ausserdem liebäugle ich mit weissen oder rosafarbenen …

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        • Beim Staudenversender habe ich sie gesehen, Oenothera speciosa. „Nachtkerze“ ist in dem Sinne vielleicht auch nicht das, was man sich vorstellt. Sie wachsen ausdauernd, niedriger, aber mit Ausläufern, eher bodendeckend, ziemlich reichlich und energisch, darum zögere ich noch. Nicht so ganz winterhart, aber was heisst das schon bei unseren Wintern? Aber bei der Hitze müssen solche Vergnügungen sowieso warten.

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          • Danke für den Tipp. Da ich ja einen der ganz großen Staudenhändler hier direkt in der Nähe habe, werde ich mal danach schauen.
            Aber wohl wahr: etwas zu pflanzen, ist zurzeit nicht gerade angesagt…

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  1. Ich bin auch gespannt. Meine Malven sind sowas von runtergeblüht. Ich fürchte, ab Mitte August ist nicht mehr viel. Seit dem Wochenende ist sogar schon die erste Fetthennenblüte aufegangen. Ende Juli……..

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    • Eine Malve mit Schatten bis zum Spätnachmittag blüht noch unverzagt, aber nur die Blüten sind klein. Die grossen rotlaubigen Fetthennen stehen auch hier schon sehr nah davor, aber das wird dann auch gebraucht, weil der Kandelaber-Ehrenpreis und Wasserdost sind fertig, bis auf minirestliche Einzelblütchen. Auch die Schmetterlingsflieder vergehen schnell und ich schneide jeden Tag trockene Blüten heraus, damit noch etwas nachkommt, weil das bei dem wenigstens geht, im gegensatz zu den Vorgenannten. Gestern nacht und gerade eben sah ich aber doch Nachtkerzenblüten: anscheinend beschränken sie sich momentan wirklich auf Nacht und Dämmerung, und zeigen tagsüber keine offenen Blüten. Schlecht für die Hummeln. Aber die hängen dafür in der Minze und immer noch im immergrünen Gamander und Hornklee.
      Die ersten lila Herbstasternblüten gehen schon auf.

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