Täglich treffe ich sie an den grünlichgelben Blüten des wilden Fenchels Foeniculum vulgare im Garten, für deren Nektar sie und auch verschiedene kleinere Wespen anscheinend eine ausgesprochene Vorliebe haben:
… die Feldwespe mit drei deutschen Namen, von denen zwei nach Frankreich weisen: die Gallische Feldwespe, auch Französische Feldwespe oder Haus-Feldwespe genannt, Polistes dominula . Sie gehört erst seit wenigen Jahrzehnten auch im Norden zur Fauna, das erklärt wohl auch die Anhänglichkeit der regionalen Bezeichnungen. Immerhin heisst sie auf Englisch ‚European Paper Wasp‘, aber die Art ist inzwischen auch ausserhalb Europas zunehmend verbreitet. Nektar ist für sie Beikost: Feldwespen leben hauptsächlich von der Jagd kleiner Insekten und gelten daher als Nützlinge; sie fliegen von April bis September, es überwintern nur Jungköniginnen.
Das Foto ist vom 29. Juli 2018, im Garten entstanden, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Feldwespen sind sehr angenehme Mitbewohner :-)! Wir haben mehrere Feldwespennester in verschiedenen Rollokästen. Selbst wenn man direkt daneben mit Süßkram sitzt, interessieren sie sich nicht die Bohne für einen!
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So ist es! Danke, Dagehtwas, ich freue mich immer über positive Wortmeldungen zum Thema Wespen, gerade weil gerade die Medien – wahrscheinlich auf Betreiben der Vergiftungsindustrie – gerade gegenteilige Meinungsmache verbreiten. Ich bin sie so leid, diese „Angstkultur“.
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Oh, die nervt mich auch, aber sowas von! Unglaublich, vor was man alles Ängste schüren kann – und wie unmündig man wird, wenn man sich auf diese Ängste einlässt.
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Auf alle Fälle ist sie unheimlich fotogen und von mir zig mal portraitiert!
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Du sagst es. Jede Ansicht von ihr ist interessant.
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Wow so lovely! 🙂
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For sure it is – thank you, Annica! 🙂
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Tolles Foto. Ich mag sie inzwischen sehr 🙂
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Je mehr man sie fotografiert 🙂
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JA!
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