Dies ist der zweite Eintrag im Blog zu meinem Besuch in Wismar am dritten Wochenende im August. Vorausgegangen ist einer zur > Ankunft mit schönen Aussichten am Spätnachmittag des 17. August 2018. Nach dem Foto aus dem Fenster ging es zu Fuss los, zu einem ersten Kennenlernen der Altstadt. Der erste Teil des Abendbummels führte bis zum Markt:
Bild 1: in der vorwiegend von den für Wismar typischen Giebelhäusern gesäumten Lübschen Strasse, mit dem Kirchturm von St. Marien hinten. – Bild 2: ein Blick in die belebtere Krämerstrasse, die Nikolaikirche ist im Hintergrund zu sehen:
Fast zweihundert der Giebelhäuser, die vielfach aus der Hansezeit vom 13. bis 17. Jh. stammen, als der Handel über die Ostsee und ins Binnenland in Wismar blühte, stehen unter Denkmalschutz, die meisten von ihnen sind restauriert.
Bild 3: ist beinahe vom selben Standort fotografiert wie der Blick in die Krämerstrasse auf Bild 2, wo die Strassen Hinter dem Rathaus – Am Markt und die sogenannte Hegede zusammentreffen. In der Mitte geht es zum Marktplatz:
Bild 4: … hätte den grossflächigen Marktplatz und seine alten Häuser zeigen können, wäre der Blick nicht mit Zelten und Bühne aus Anlass des Wismarer Schwedenfestes verstellt. Hinter dem „Schafskäse“-Zelt ist ein Stück Backsteingiebel vom „Alten Schweden“ zu sehen, dem ältesten Haus Wismars aus dem 14. Jh.; heute findet man darin ein Restaurant.
Wegen des Wismarer Schwedenfestes vom 16. bis 19. August 2018, einem der grössten Stadtfeste der Region und dem grössten Schwedenfest ausserhalb Schwedens, mit dem alljährlich an die lange Periode der Zugehörigkeit der Ostseehafenstadt zu Schweden zwischen Ende des Dreissigjährigen Krieges und dem 19. Jh. erinnert wird, waren in der Altstadt viele Menschen zwischen Marktplatz und Altem Hafen unterwegs. Der war nach dem Abendessen beim „Alten Schweden“ das nächste Ziel.
Fotos vom ersten Bummel durch die Altstadt am frühen Abend des 17. August 2018, Wismar, Landkreis Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern.
So belebt habe ich den Marktplatz noch nie gesehen. Naja, zum Schwedenfest waren wir noch nie in Wismar.
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Nach den Fotos von der grossen Fläche und dem Geviert der Häuser zu urteilen, die ich in ihrer eigenen Wirkung so gar nicht zu Gesicht bekommen habe, müsste man wohl beide Varianten mal besuchen. Ich glaube, einen Normalzustand der Stadt kann man vermutlich nur ausserhalb der warmen Jahreszeiten zu Gesicht bekommen, denn soweit ich gesehen habe, folgt jeden Monat mindestens eine Veranstaltung auf die andere. Das Stadtmarketing scheint in der Hinsicht sehr emsig zu sein.
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a place to know without a doubt. you sensitively felt the soul of the city and its buildings and its people. Wonderful, Heide.
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Thank you, Fernando, there will be more, and as Iearned about your love for water and boats, I am sure you will like it. 🙂
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schöne fotos! sieht alles sehr gepflegt aus und strahlt, trotz der belebtheit, ruhe aus.
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Treffend beschrieben, so empfand ich es auch. Als UNESCO-Welterbe steht Wismar hinsichtlich der Pflege wohl auch in der Pflicht,, was vermutlich für so eine kleine Stadt und ihre Bewohner auch nicht ganz einfach ist.
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