In diesem Jahr sind Tagpfauenaugen zu selten, um sie als selbstverständlich und alltäglich nur wenig zu beachten und deshalb nicht zu fotografieren und sitzen tatsächlich einmal zwei nebeneinander, ist das Anlass zur Freude.
… so wie diese beiden, die sich auf den von der Sonne erwärmten Pflastersteinen eine Ruhepause nehmen.
… oder die anderen beiden, die noch so schön neu und vollkommen aussehen, auf dem weissen Schmetterlingsflieder.
Tagpfauenaugen Inachis io auf weissem Zwerg-Schmetterlingsflieder Buddleja davidii und auf Pflastersteinen, beim Wärme-Tanken – Fotos vom 11. September 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Kreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Bei mir waren nur Tagpfauenaugen, dafür fehlten die anderen.
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Immerhin gab es demnach irgendwo bei euch gesündere, saftigere Brennnesseln – wer hätte das gedacht, dass man das irgendwann toll findet! 🙂
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Wir hatten tatsächlich auch viele dieses Jahr… Ich mag die sehr!
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Very beautiful photos! 🙂
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Schön! Bei dir war schmetterlingstechnisch richtig viel los dieses Jahr. Hier bei mir habe ich kaum welche gesichtet. Nur den Bläuling und einen Hauhechelbläuling vermutlich und ein paar Kohlweißlinge. Aber ich glaube, ich habe keine Pfauenaugen hier gesehen und keinen einzigen Admiral? Und die waren die letzten Jahre die häufigsten. Brennesseln gibts hier. Vielleicht ist ihnen bei der Hitze der Appetit vergangen…
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Vielleicht gibt es eine Höchsttemperatur auch für die Raupenentwicklung. Von Admiralen weiss ich, das sie auch als Falter Wärmeflüchter sind. Mag sein, dass sie es auf dem Land eher aushalten.
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Das könnte gut sein, wo sich die Wärme hier hält. Das Thermometer vom Balkon zeigt jetzt auch noch 21,6 Grad (an der Wand)….
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Hier müssten es wohl 14 Grad sein.
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Ich glaube der Unterschied zu draußen beträgt hier in der Regel um die 3 Grad, macht eine Differenz von 4 Grad von Stadt zu Land. Das macht schon was aus.
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Die Nachtabkühlung findet weniger statt,
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Heute mal nicht. Jetzt pustets aber wie. Ungewohnt.
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Dieses Jahr schon, ja, Es ist fies warm und staubig.
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…der Staub ist hier jetzt weg und ich klatschnaß ^^
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Es beginnt gerade zu tröpfeln, Von mir aus kann es das ganze Wochenende durchregnen, das wäre mal richtig nötig.
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Für Sonntag haben sie noch mal ordentlich Regen angekündigt. Den für heute haben sie zwischenzeitlich auf ein Drittel reduziert. Aber eben hats hier ordentlich gegossen. Ich drück die Daumen. Ha, schon höre ich Meisengepiepe. Auch mal wieder da 😉
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Die Vögel haben sich gerade verkrochen, weil es doch ganz schön stürmt. Der Regen fliegt zusammen mit Blättern – ob ich das nun wieder so toll finde, weiss ich noch nicht. irgendwas ist ja immer. ^^
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^^ Unglaublich, das wir immer was zum Meckern finden oder?! Nirgends sind wir so kritisch wie beim Wetter. Vorhin wehte jede Menge Birkensaat auf den Balkon. Das könnte lustig werden. Ach, Sturm und Regen bei 20 Grad finde ich ganz schön. Bei 10 Grad weniger eher weniger 😉 Prost.
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Äh … hab gerade noch keinen Kaffee in der Hand, denk dir einen prost
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Okay, mach ich! Mein Tee ist jetzt alle 🙂
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Der auf dem unteren Bild sieht toll aus, so richtig neu und schön. Bei uns waren sie dieses Jahr leider sehr selten wie alle Schmetterlinge außer Kohlweißlingen.
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So ähnlich ist es hier auch, auf dem Land.
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Bei mir waren vielleicht zwei, drei. Das ist aber normale Schnittmenge für meine Gegend.
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Das ist dann ja eher eine gute Nachricht.
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Ganz genau. Wenn sich nichts ändert, ist soweit alles i.O. 🙂
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Ich dachte, die Tagpfauenaugen und Admirale wären dieses Jahr hier nicht zu sehen. Doch sagte mir jemand, es komme drauf an wo man sich aufhält. Er hatte sie auf den Schmetterlingsfliedern gesehen und fotografiert. Hier gibt es die Pflanzen in (für mich zu..) großen Mengen. In fast jedem Vorgarten und in den Straßen. Ich war mehr in Naturschutzgebieten unterwegs und habe dort keine gesehen.
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Die ewige Neophyten-Diskussion rund um die Buddleja – man sollte endlich einsehen, gerade in diesem, bei uns immer noch dramatisch anhaltenden Dürrejahr, dass Pflanzen, die Insekten überleben helfen an Orten, die keine Naturschutzgebiete sind, per se nichts Negatives an sich haben.
Sie gelangen schliesslich nicht aus eigener Kraft an Orte, wo sie tatsächlich fehl am Platze sind: der geizige, bequeme , falsch-verstanden-wohlmeinende, uninformierte und manchmal sogar boshaft-vorsätzlich agierende Mensch, der per Fahrzeug seinen Grünschnitt aus dem Garten in die Natur hinaus fährt, ist derjenige, der aus einer an sich harmlosen Gartenpflanze eine „Umweltsünde“ macht.
Jedem sei unbenommen, wie er das Thema in seinem Garten handhabt, solange er nichts in die Natur „ansalbt“.
Ob Bambus oder Japanahorn, Kirschlorbeer oder Lebensbäume, gehätschelte Rasenflächen und Kiesgärten: es gibt immer etwas, das einen anderen anödet, aber nichts von den letztgenannten macht sich vergleichbar lebensspendend und erhaltend nützlich wie Schmetterlingsflieder.
Wenn du in den von dir besuchten Naturschutzgebiete weder das eine noch das andere gesehen hast, weder Tagpfauenaugen noch Schmetterlingsflieder, ist die beanstandete Buddleja glücklicherweise nur eine Geschmacksfrage, und soweit ich gesehen habe, leben wir beide nicht in der Schweiz, wo man nicht den Menschen, sonderndie Pflanze gesetzlich reglementiert hat, weil ersterer ein Umweltferkel ist und zweitere in wärmeren Regionen auch als Sämling und Jungpflanzeden Winter überstehen kann.
In Freiburg mag das ähnlich sein, bei uns nicht.
Hier kann man davon ausgehen, dass alle paar Jahre selbst grosse Sträucher einen frostigen Winter nicht überleben.
Darum lassse ich mir aus tausend Kilometern Entfernung nicht immer wieder die Buddlejen miesmachen, das sind einfach andere Maßstäbe.
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Ich hatte nicht vor etwas mies zu machen! Es ist hier jedoch tatsächlich an jeder Ecke der Buddleja angepflanzt worden, Ich würde mir mehr Vielfalt wünschen. Das hat nichts mit dieser speziellen Pflannze zu tun.
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Elegant vor allem das zweite Foto 🙂
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Danke 🙂
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