Obwohl die Nächte nun schon empfindlich kalt geworden sind, kam am Fünfundzwanzigsten noch eines vorbei:
… ein Taubenschwänzchen Macroglossum stellatarum, und tankte am Schmetterlingsflieder Buddleja davidii Energie. Bis vorgestern sah ich es täglich und immer wieder zu unerwarteten Tageszeiten, auch morgens, oft nur zu weit entfernt und zwischen Zweigen der Kamera immer wieder entgleitend. Seit zwei Tagen sind die Nächte reifkalt geworden und ich habe kein Taubenschwänzchen mehr gesehen. In den Mittagsstunden werde ich gleich noch einmal Ausschau halten.
Foto vom 25. September 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Saugrohr noch nicht versenkt, aber sehr wohl zukunftsträchtig ausgerichtet. Feiner Moment 🙂
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Ja, es hat diesen zielstrebigen „Voran – voran!!!!“-Blick 🙂
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Es muß ja schon beim Entziehen des Rohrs aus einem Saugkanal wissen, wo es als Nächstes hingeht. Die zahlreichen Sensoren dafür arbeiten ja ständig. Ob Nektar in der nächsten Blüte drin ist, riecht es und spürt es auch an einem unterschiedlichen Spannungswert. Vielleicht ist Letztres sogar das wichtigere Sinnenorgan.
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Darüber weiss ich leider nichts, aber bei der Betrachtung des Bildes machte ich mir auch Gedanken darüber, wie ein so elastisches Organ wohl so präzise vorausschauend eingesetzt werden kann.
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Beim Taubenschwänzchen kann man sich ja denken, daß vielleicht 1 Million Neuronen am Werke sind. Aber bei kleinsten Insekten sind es oft nur mehrere Zehntausend, so meine Erinnerung. Der Clou scheint da Mehrfachnutzung der vorhandenen Neuronen zu sein. Aber mittels dieser Anzahl muß alles gemanagt werden, was so ein Minileben ausmacht.
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Super! Dein Wunder-Schmetterlingsflieder zieht sie alle an! 🙂
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Es waren über viele Wochen die verlässlichsten Blütenpflanzen. Die letzten beiden kalten Nächte waren aber womöglich der Anfang vom Ende, es kommen kaum noch neue Blüten nach.
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