Echter Alant Inula helenium sieht immer ein wenig zerzaust aus, wild eben. Irgendwoher sind mal Samen in den Garten gekommen, seit 2015 taucht er an verschiedenen Stellen auf, wo es ihm gerade passt, weil ich reife Samen gern hier und da verstreue. Diese Pflanze kam plötzlich in einer im August gemähten Wieseninsel zum Vorschein, nachdem etwas Regen gefallen war und wächst und blüht seitdem, als hätte sie etwas aufzuholen. Hier sind Fotos von Ende September:
Echter Alant Inula helenium mit Kleinem Kohlweissling Pieris rapae , dahinter Wiesenschafgarbe Achillea millefolium.
Eine Furchenbiene, vermutlich Lasioglossum calceatum auf den teilweise schon ganz schön zerrupften gelben Blüten.
Auf dem Echten Alant sah ich auch den letzten bunten Tagfalter des Septembers oder sogar diesen Jahres hier im Garten, den Kleinen Feuerfalter Lycaena phlaeas. Danach kamen nur noch kleine Kohlweisslinge vorbei (s.o.).
Fotos vom 27., 28. und 30. September 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Den kleinen Feuerfalter konnte ich auch ab und an fotografieren. Den hattest Du doch auch gestern oder vorgestern portraitiert.
Ich mag im übrigen das Jagen kleiner und kleinster Falter. Im Garten hatte ich nur ganz selten solche, da sind offenbar nicht die Futterpflanzen dazu. Mehr auf Wiesen wurde ich fündig.
LikeGefällt 1 Person
Richtig, es ist derselbe Falter.
Die kleinen Tierchen bieten eine grössere Herausforderung und damit auch mehr Grund zur Zufriedenheit als ein weniger kurzweiliges Tagpfauenauge, wenn es gelingt 🙂
LikeGefällt 1 Person