Die Igelfliege Tachina fera auf Wiesen-Schafgarbe Achillea millefolium hofft wahrscheinlich auf rosige Zeiten, vielleicht noch einen Partner und auf Raupen, die anschliessend dort vorbeikommen mögen, wo sie in Erwartung ihre Eier abgelegt hat, so dass sich die darin enthaltende Larve dann an der Raupe anhaften werden und anschliessend … ähm, den Rest möchte man sich nicht genau vorstellen, aber für die Igelfliegenlarve sind es rosige Zeiten, für die Raupe sieht es schwarz aus.
Foto vom 30. September 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Vielleicht sind die Raupen gerade auf Urlaub, aber dann wäre es ja schade für die Igelfliegenlarven. Ach, man weiß nicht, man weiß nicht…
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Die machen sich da keine Gedanken, die versuchen es einfach. Und wenn nicht, wissen und vermissen sie nichts und süffeln nur ein bisschen Nektar.
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Ach, die sind so anspruchslos. Unsereiner hingegen…
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Tja, die Idee, nur Nachwuchs in Betracht zu ziehen, wenn man ihm auch ein elektronisch vollausgerüstetes Kinderzimmer und jährlich zwei all-inklusive-Fernreisen bieten kann, ist schon sehr speziell. ^^
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^^ Kann man so sagen 🙂
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Die Igelfliege war eines meiner liebsten Objekte im Sommer, auch weil sie mir zwischendrin auf die Kamera hüpfte!
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Sie war vergleichsweise häufig zu sehen, auch bei uns, was aber nicht heisst, dass es viele waren.
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Oh, die heißt Igelfliege? Das wusste ich nicht, habe sie doch schon oft auf der Schafgarbe gesehen, in größeren Gruppen. Danke für den Hinweis. Wieder was gelernt.
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Sie sind in der Wahl ihrer Nachwuchsversorgung nicht wirklich sympathisch, aber trotzdem wäre es schön, wenn sie genug Raupen gefunden hätten.
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