Bevor der Oktober zuende ist, dachte ich, müssen auch noch ein paar Bilder aus der Feldmark sein. Die hat sich in den vergangenen beiden Wochen nicht nennenswert verändert: Die Blätter der Schlehen entlang der Wirtschaftswege sind rötlich-bunt geworden und die der Ackerbeeren nur manchmal richtig rot, oft haben sie einen eher rosa Farbton, ähnlich Bongos Zunge. Es sind noch mehr Eicheln von den Bäumen gefallen, die Temperaturen aber auch, der grösste Unterschied innerhalb der vergangenen zwei Wochen.
Nur vereinzelt finden sich Blüten von Schafgarbe oder Löwenzahn, manchmal auch Rainfarn, die meisten Blüten stehen als Gründüngung auf Feldern, wie auf dem Foto mit den Hagebutten. Ausser denen gibt es hier und da auch ein paar blaue Schlehenfrüchte und Schwarze Holunder-Beeren, oft schon seit Wochen von der Dürre verschrumpelt, nicht so schön wie auf dem hopfen-umschlungenen Foto.
Auf einem unbefestigten Feldweg spriessen Wiesen-Champignons aus dem trotz gelegentlichen Regens immer noch trockenen Boden, schneller von der Trockenheit runzlig als sie wachsen können. Die Wintersaaten laufen ungleichmässig auf, weil der Boden zu trocken ist. Es gibt viele kahle Stellen, aber wenig Tiere zu sehen.
Drei Tage für neun Fotos: auf diese Weise reicht mein Bilderspeicherplatz in der Mediathek dieses Blogs bestimmt noch bis 2019 – das ist doch mal ein positiver Gedanke, während das wenig fruchtbare Drumherum hübsche Fotos von den täglichen Herbstspaziergängen so schwer werden lässt, und die Kamera mitzunehmem so überflüssig.
Fotos vom 17. bis 26. Oktober 2018 in der Feldmark zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen – zum Vergrössern und lesen der Bildtitel bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Wir hatten am frühen Morgen nur 1°. Jetzt kommt Sonne.
Schönen Sonntag ❤
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Ich habe kein Min/Max-Thermometer, aber ausser dem Reif hatte die Eisschicht auf dem Wasser der Vogeltränke mindestens 2 mm, bei denen, die am Boden standen und wo noch Wasser darunter war, es gab aber auch gestern noch Pfützchen in zweien der hochstieligen Eisen-Vogeltränken, die heute morgen vollständig durchgefroren waren.
Die Vogelfutter-Ständer hatte ich gestern schon aufgestellt, dann bekommen die Gartenvögel ab jetzt auch Fettknödel. 🙂
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Ui, dann waren es Minusgrade. Wir wohnen ausserhalb der Stadt, da ist es oftmals etwas wärmer.
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Wärmer? Lebt ihr in der Nähe von Wasser? Bei uns ist es immer zwei Grad kälter als direkt in Lüchow.
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Nein, nur Flüsschen und ein See.
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🙂
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