Weiter des Weges

Nachdem die ersten drei Bilder meines Vormittagsspaziergangs mit Bongo vom karierten Himmel, der einzelnen Eiche und den vielen Hagebutten lauter Einzel-Beiträge bekommen haben, passen die folgenden Fotos hier zusammengefasst besser zusammen, sie sind auch nur wenige Schritte voneinander entfernt aufgenommen:

An einem alten Bahnübergang über still gelegte Gleise, mit goldgelber Birke zwischen Lüchower Schulzentrum und der ‚Roten Scheune‘ – früher war das mal mein Schulweg, dann der meiner Kinder und inzwischen gehe ich ihn nur noch gelegentlich, mit der Kamera und zu Bongos Vergnügen, wie man später noch sehen wird.

Schön wild – ein Stück Brachland unterhalb der Gleise, inzwischen nennt es sich sogar Biotop und wird erfreulicher Weise auch tatsächlich weitgehend in Ruhe gelassen, zwischen dem Bahndamm und dem Jeetzeldeich, südlich von Lüchow. Unweit davon liegt ein Angelteich, im Blog schon oft gezeigt, entweder still, so wie hier …

2018-11-03 bei Lüchow, vormittags (gegen elf Uhr), Angelteich nahe der Jeetzel

… oder mit Bongo, der diesen Teich auch sehr mag und auf dem nächsten Bild zeigt, wie er sich den perfekten Spaziergang vorstellt, nämlich abgerundet durch ein angenehmes Bad in ungestörter Atmosphäre. Der Kormoran schrieb bei einer ähnlichen Gelegenheit > hier, Bongo sei wahrscheinlich die Wiedergeburt eines Schwanes …

Bei dem Anblick könnte man es meinen. Man denkt unwillkürlich an eine Walzermelodie als Soundtrack. Er zog gemächlich hin und her, während ich mit meinem Anorak und einer Mütze auf dem Kopf am Ufers stand und ihn bewunderte und fotografierte, bis er genug hatte. Dann gingen wir weiter des Weges.

Weil Bongo nun nass war, änderte ich allerdings meine Pläne, wohin wir gehen wollten, denn Bongo war zwar nur am Bauch wirklich nass geworden, aber sauber kommt ein Hund aus so einem Gewässer nicht wieder heraus.

Fotos vom Vormittag des 3. November 2018, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.

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17 Gedanken zu “Weiter des Weges

    • Es geht aber zusehends schneller, die Verfärbung und der Blattfall. Vor meinem Küchenfenster steht ein Strauchhibiskus. der war vorige Woche noch fast nur grün, bis gestern goldgelb und beinahe voll belaubt, aber heute früh beim Kaffeekochen sehe ich ihn halbnackt da stehen!

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