Zwei Eichen in der Landschaft, die ich täglich sehe, mal aus der Entfernung, mal näher dran:
Beide oft fotografiert in den vergangenen Jahren, zu allen Jahreszeiten, mitsamt ihrem Wachstum und ihren Verlusten.
Zur zweiten Novemberwoche 2018 stehen sie in diesem Jahr noch erstaunlich grün belaubt da. Vielleicht, weil es bis Mitte Oktober noch mal eine längere Periode hellen Sonnenscheins und Wärme gegeben hatte, und so das Startsignal zum Blattfall, das schwindende Licht, erst danach von den Bäumen „bemerkt“ wurde?
Ende Oktober 2017 stand jedenfalls erstere schon viel mehr in Braungrün gekleidet, wenn auch noch schön dicht > hier, während die zweite am 4. Oktober 2017 durch Sturm „Xavier“ vieler Blätter, aber vor allem auch eines Teils von Krone und Stamm beraubt worden war, und so in der vierten Oktoberwoche vielleicht gerade noch zur Hälfte belaubt > hier.
Foto vom 7. November 2018 in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Selbst so eine Beobachtungsreihe wird zu etwas besonderem bei Dir.
Werde auch gleich auf Pirsch gehen.
Bin in heimatlichen Gefilden, für 2, 3 Tage, somit dürfte der Online-Zugang kein Problem mehr sein.
Liebe Grüsse
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Danke, Gerhard! Dann wünsche ich dir eine erfolgreiche Pirsch und freue mich darauf, irgendwann später deren Ergebnisse in deinem Blog zu finden. LG 🙂
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Gerne 🙂
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Ich habe mich heute morgen auch gewundert: zwei Eichen vor dem Fenster stehen in leuchtendem gelb-orange-rost-braun, während zwei jüngere Exemplare noch fast komplett grün sind. Tja, jeder Mensch, äh, jede Eiche ist anders 😉 Deine spezielle Eiche sieht besonders schön aus! Über bzw. an solchen Exemplaren kann ich mich auch immer sehr erfreuen! Das zweite Bild erinnert an Gemälde von Caspar David Friedrich.
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so schöne fotos! du wohnst sehr schön, so viel natur und grün drumherum. ist hier auch, nur mit der ausnahme, dass noch außerdem viele häuser überall stehen. ich kann nicht so weit gucken. 🙂 komm gut in die woche! liebe grüße
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„Weit gucken“ zu können, habe ich während der Jahre in anderen Wohnsituationen gelernt, ist mir für mein Wohlgefühl überproportional wichtig. Richtig grosse Städte sind mir, wenn ich die Wahl habe, nur für ein paar Tage interessant und dann bin ich froh, wieder das Weite suchen zu können.
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ist mir auch wichtig, kann ich gut verstehen. in großstädten wohnen viele menschen, deshalb stehen da viele häuser, deshalb kann man nicht ganz sooo weit gucken, jedenfalls nicht überall 🙂
natur ist schon sehr schön und wichtig auch für die seele.
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Nee, echt?
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ja, echt und in farbe. lach
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