Das war’s erstmal mit „Butterbrot Blau-Grün“: das letzte frisch gebackene Brot mit Butter, Salz, schwarzem Pfeffer, blauen Borretschblüten und grünen Pimpinelle-Blättchen ist gegessen. Die Jahreszeit dafür ist nun vorüber.
Es ging noch unerwartet lange, diesen Herbst, denn die Pimpinelle alias Kleiner Wiesenknopf Sanguisorba minor wächst seit Herbstanfang wieder üppiger, als den ganzen, viel zu trockenen Sommer über, und der Borretsch Borago officinalis blüht nach seinem späten Start noch immer überreichlich. Aber die himmelblauen Blüten schmecken nicht mehr fein. Die Bienen mögen sie auch nicht mehr. Soll sich der Borretsch doch mit den restlichen Blüten einfach versäen, wenn er noch kann, und dann freue ich mich aufs kommende Jahr. – Küchenfoto vom 9. November 2018, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Mmmhh, sieht gut aus.
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Danke, Susanne.
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Hab ich tatsächlich noch nie so gegessen, probiere ich dann im nächsten Jahr mal.
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Ich ess‘ Blumen 🙂
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Das sieht einladend aus und „eigentlich“ nach frühem Sommer.
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Nächsten Sommer wieder 🙂
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Man isst eigentlich nie was Blaues, mir fällt jedenfalls im Moment nichts ein – deshalb war ich alleine aufgrund der Farbe was irritiert bei dem Butterbrot!
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Das macht es gerade so reizvoll. Auf Ei sehen die Blüten auch schmuck aus. Aber wie gesagt: später im Jahr sollte man vorher kosten, bevor man sie als essbare Garnitur verwendet. Zu spät im Jahr schmecken sie, wie eine Scheibe Gurke, auf der vorher ein Frosch gesessen hat 🙂
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Der Borretsch blüht bei uns auch noch, aber wenn der so schmeckt, probiere ich ihn erst nächstes Jahr.
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Vermutlich hat er auch bei dir die beste Zeit hinter sich. Auf einem roten Heringssalat vielleicht noch? Ansonsten warten 🙂
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Ich kann warten.
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Igitt. Muss ich an die fiesen Kröten denken, die hier im Garten rumhüpfen.
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Ohje! 🙂
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Klasse!
Schade, daß ich kein Gourmet bin. Ich kenne allerdings diese Art Zubereitung von Freunden.
…Super Foto.
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Danke. Kräuter und Blüten sind für manche schwierige Begleiter, und ich mag auch nicht alles, was in den letzten Jahren als essbare Blüten auf die Teller kam. Aber Borretschblüten, Gänselümchen und Ringelblumen-Blütenblätter verwende ich schon ganz gern.
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Mein Bruder ist so ein Spezialist! Der ist sehr kundig in Kräutern – man würde es nicht vermuten!
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🙂
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Oh ja! Das Auge isst definitiv mit… sieht lecker und zugleich so schön aus!
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Dankeschön!
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Oh, das sieht köstlich aus! Und so sehr nach Frühling und Sommer.
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Der Herbst kann auch noch was.
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Ein wahrer Augenschmaus! Ich nehme mal einen Bissen von hier 😉 Den Bienen schmeckts aber noch. Die haben sogar um die halbverblühten Blüten gerungen!
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Echtes Gedrängel? Schön!
Bei mir lassen sie den Borretsch im Vergleich zu einer Woche zuvor nun weitgehend links liegen, es ist kaum mal eine dran, während die weissen Myrtenastern summen, als wären ganze Busladungen von Bienentouristen da ausgeladen worden, zumindest, sobald es einen Sonnenstrahl gibt., geht da die Post ab.
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Ach deshalb 🙂 Die mögen deine Astern lieber! Sonst wären sie vielleicht auch noch an deinem Borretsch. Heute parkte eine Biene auf der anderen Seite der Scheibe auf Höhe der blauen Blüten. Irgendwann hatte sie es dann gerafft, daß sie weiter muß 🙂
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War sicher ein putziger Moment.
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Jo!
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