Gestern folgte auf eine warme Regennacht etwas Mittagssonne, und die lockte diese Hummel aus ihrem Versteck:
Ackerhummel Bombus pascuorum , von der Wärme geweckt und vom Regenwasser nass geworden; mit dem blühenden Borretsch Borago officinalis war sie sehr zufrieden; das gelbe Laub des Vogelkirschbaums Prunus avium bot einen schönen Hintergrund dafür. – Foto vom Mittag des 12. November 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
woooooow! das ist ein tolles foto! die farben, die linien, und vorne die trinkende hummel! und dann noch deine poetischen gedanken darunter, sehr, sehr schön! guten morgen 🙂
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Dir auch einen Guten Morgen, Wolkenbeobachterin.
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guten morgen 🙂
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Unglaublich, dass Geschichte und Foto Mitte November entstanden sind! Man ist so gespalten: soll man sich freuen, nur erfreuen an so etwas, oder sollte man sehr beunruhigt sein…?
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nur freuen! Sooo schön!
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Für Ackerhummeln endet sogar die normale Nest-Zeit erst Ende Oktober, bei milden Temperaturen und vorhandener Nahrung ist im Tiefland Anfang November für den Fortbestand eines ganzen Volkes auch noch nicht aussergewöhnlich, als die letzte Hummelart im Jahreslauf. Ich denke aber, da sie die einzige war, dass es sich bereits um eine Jungkönigin für die kommende Saison handelt. Besorgniserregend ist es nicht, wenn eine solche Königinnen-Anwärterin bei milden Temperaturen mal herauskommt, um irgendeine Nektarquelle zu finden, es gab auch in früheren Jahren immer einige geeignete Blüten.
Aber du hast schon recht: es ist ein Grund mehr, sich darüber beim Planen der Gartenbepflanzung Gedanken zu machen, oder dass man wenigstens zum November Blühendes stehen lässt, statt zu Allerheiligen den Garten leer zu kratzen, wie es bei manchen Menschen leider immer noch Sitte ist.
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Ein tolles Foto . Sehr schön ist hier das Insekt bei seiner Arbeit zu beobachten.
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Danke, Werner. Momentan haben wir einige mildere, wenn auch feuchte Tage – endlich! Den Pflanzen tut es gut, dem Bodenleben auch, und wenn dann noch etwas blüht, haben auch die Insekten endlich noch bessere Chancen, gut genährt durch den Winter zu kommen.
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Superschön … das wäre hier im November wirklich undenkbar. Hier blüht außer ein paar hartgesottenen Gänseblümchen nichts mehr.
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Auch ein Stichwort: Die Gänseblümchen kommen nach dem Dürresommer endlich wieder! Sie haben viele Verluste aufzuholen und werden das hoffentlich den Winter über auch tun, sie können ja sogar unterm Schnee blühen, falls es später einen gibt.
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Schön, die Komplementärfarben, die sich gegenseitig intensivieren 🙂
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Ganz genau 🙂
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was für ein superschönes Bild!
Schönen Gruß.
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Danke, Helmut!
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Ein tolles Foto mit dem gelben Hintergrund. Das leuchtet so richtig. Die Ackerhummeln habe ich hier seit Wochen nicht mehr gesehen, trotz meines üppig blühenden Borretschs. Ich glaube, bei dir sind sie grundsätzlich länger unterwegs, auch wenn das jetzt eine Jungkönigin gewesen sein sollte.
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Wunderbares Foro!
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Ein schöner Moment.
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Gerade sehe ich durch das Fenster eine Dunkle Erdhummel Bombus terrestris lauter kleine Nektar-Einkehrschwünge an den Borretsch-Blüten fliegen, und das nachmittags um 15 Uhr 40 am 15. November 2018, während die Sonne schon ganz schön tief hinunterrutscht.
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