Viermal eine Kohlmeise Parus major, jedesmal an einem anderen Futterplatz und wahrscheinlich auch nicht immer derselbe Vogel – aber möglich wäre es trotzdem: es sind wahrscheinlich alles Stammgäste.
Die erste hat sich eine Haferflocke aus der Kokosschale mit losem Futter geholt und hält sie geschickt zum Picken auf dem gebogenen Armiereisen zwischen den Füssen fest. – Das rote Blechhäuschen hierunter gehört den Meisen ganz allein:
Ausser den Kohl- und den Blaumeisen fühlt sich kein anderer Besucher daran wohl. Die „Meisenknödel“ im Körbchen dagegen mögen auch Spatzen, und so es ist eher selten, dass eine einzelne Kohlmeise daran in Ruhe futtern kann:
Dieses Kohlmeisen-Männchen hat gerade Glück und kann in aller Ruhe picken wie es mag. Männliche Kohlmeisen kann man von den weiblichen am breiteren schwarzen Brustband unterscheiden, und das ist hier gerade gut zu sehen.
An den Kokosschalen kann man ohnehin nur allein sitzen, aber oft nur kurz: hat sich die Kohlmeise einen Erdnusskern ausgesucht, fliegt sie mit ihm davon, um ihn auf einem Ast zwischen den Füssen aufzumeisseln (siehe Bild oben).
Fotos vom 9. und 12. November 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Bei uns ist es natürlich immer die gleiche Kohlmeise 🙂 Zitat: ‚Ah, unsere Meise ist wieder da!‘
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Bei „unserer Sumpfmeise“, die später noch dran ist, denke ich auch so, weil die wirklich nie im Rudel auftaucht 🙂
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Bei mir gibt es noch kein Futter, es gibt noch genug Kleingetier in den Hecken und Beeten.
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Hier nicht, leider ist weder für Vegetarier noch Insekten- oder Würmer- und Schneckenfresser viel zu holen.
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Hach, von denen kann man nicht genug bekommen 🙂
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Wirklich nicht. Ich freue mich jeden Tag darüber, wenn sie kommen.
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Ich auch. Man muß einfach grinsen und sich freuen!
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