Noch mit der Tasse Frühstückskaffee in der Hand bekam ich heute eine Morgenüberraschung geschenkt:
Dieser männliche Sperber Accipiter nisus trieb sich lange genug vor meinem Fenster im Garten herum, um die Tasse aus der Hand zu stellen, die Kamera aus dem Schrank zu holen, mich behutsam dem Fenster zu nähern und seine ganze Farbenpracht in Blaugrau, Milchkaffeebraun und Weiss mit leuchtendgelben Augen und Füssen ins Bild zu bekommmen, manchmal sogar, ohne dass Pflanzen oder ungünstige Fensterglas-Effekten dazwischen kamen.
Fotos vom Morgen des 24. November 2018, durchs Fenster in den Garten gezoomt, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
unglaublich und faszinierend!
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Im unteren Bild scheint er irgendwie zu merken, dass er beobachtet wird. So schön habe ich den Sperber in freier Natur noch nie gesehen. Glückwunsch zu der faszinierenden Aufnahme!
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Er hat sehr empfindlich auf leise Geräusche oder schwache Bewegungen von mir reagiert, aber fand anscheinend nichts Bedrohliches. Erst ein hinter ihm vorüber fahrendes Auto, das eigentlich dreimal so weit entfernt war wie ich hinter meinem Fenster, hat ihn vertrieben.
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Sagenhaft die Bilder !!
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Ich bin auch ganz happy, vor allem, weil es so finster draussen war und immer noch ist, dass ich gar nicht damit gerechnet hatte, dass die Bilder so gut ausfallen würden.
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Diese Düsternis schlägt aufs Gemüt. Wo ist die Sonne 🌞🌞
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Da kommen die schlimmsten Murmeltierinstinkte hervor: Essen und Schlafen …
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So war es heute tatsächlich. Mein Mann bleibt bis Sonntag. Essen…schlafen…gäähn. 😴😴😴
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Immerhin in netter Gesellschaft 🙂
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Ja, tut gut 😊😊
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Ich hatte es dir ja geschrieben, der kommt wieder . Deine Futterstellen sind zu „Gut“ oder für ihn eine gute Quelle, um auch seinen Hunger zu stillen.
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Es gibt kein „zu.“ Auf seine Weise ist er ein Gast wie alle anderen.
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Glückwunsch. Top Fotos. Geht nicht besser.
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Danke! 🙂
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Wow, das ist ja super! Das letzte Bild ist der Kracher … dieser Blick!
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Ja – er ist ein Schöner.
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Brutal schönes Tier 🙂
Manchmal hat man eben Glück – oder anders gesagt – der aufmerksame Beobachter kriegt ab und an auch etwas besonders Feines ins Körbchen 🙂
(In den nächsten Tagen wieder wohl Nullkost mit WLan)
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Ein Vogel, der Eleganz und Putzigkeit in sich vereint, je nachdem, ob er fliegt oder zu Fuss geht, um Stauden und Sträucher abzusuchen.
Hast du schön gesagt. Sicher kann man dazu beitragen, dass die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen sich erhöht, aber letztendlich sind sie doch Geschenke.
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Die Schönheit mancher „Erscheinungen“ ist manchmal unglaublich. Es scheint dann fast, als wäre alles perfekt um Schönheit herum zentriert. Wie eine irrsinnig getunte Maschine. Da muß eine gewaltige Kraft dahinterstecken. Ich meine das nicht religiös.
Ich bin schon oft belohnt worden. Man bietet dem seltenen Falter genügend Zeitfenster an, zu erscheinen 🙂
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In dem Sinne, dass alles in Verbindung steht und die Teile in Prozessen miteinander interagieren – so schwer in Bilder zu fassen, tatsächlich, so dass sich für den als Art ziemlich frustrationsintoleranten Menschen die religiösen oder metaphysischen Vorstellungen als Lösungsvorschläge anbieten. Ich denke im Sinne deiner Beschreibung auch an eine andere Art von Zugang zu einer als Prinzip vorhandenen Teilhabe.
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Ich sties in letzter Zeit öfters über den Begriff „Selbstorganisation“. Auch über grundlegende biologische Prinzipien. Auch Wagners Buch „Arrival of the fittest“ war Hinweis darauf, daß sich das Lebendige selbst in Richtung mehr Fitness entwickelt.
Noch sind das alles persönliche Bruchstücke, aber daß „Schönheit“ ein valides Prinzip ist, scheint mir einleuchtend zu sein.
Vielleicht kann ich ja im Laufe der nächsten Jahre mehr dazu aufgreifen – wäre schön.
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Wahnsinn! Welch ein bildschöner Vogel. Das nenne ich mal Besuch zum Frühstück.
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Mag sein, dass es derselbe ist, der vor einigen Wochen noch im Jugendkleid so ziemlich an derselben Stelle im Garten war. Es heisst, die Jungvögel des Jahres färbten sich bis spätestens Dezember um.
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So schön!
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Danke, Emil!
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Wow, fantastische Bilder. Was für eine Ansicht und das schon zum Frühstück! Mehr geht fast nicht 🙂
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Zufällig rausgeschaut und Glück gehabt. 🙂
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Deinen Blick hätte ich auch gerne gesehen 🙂 Vielleicht hat der Sperber eine Aufnahme gemacht 😉
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Nette Idee @@
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Was für ein Geschenk!
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So empfinde ich es.
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Prima Fotos!
LG Johannes
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Vielen Dank, Johannes! 🙂
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Wunderschöne Bilder! 🙂 Bei uns sind die Greifvögel sehr scheu. Mir ist es noch nie gelungen, einen aus der Nähe zu fotografieren.
LG Susanne
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Scheu ist er auch. Eine schnellere Bewegung von mir hinter dem Fenster, und er ist weg.
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wow ist der schön!
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Das finde ich auch. Diese Augen!
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