Gestern am frühen Nachmittag, gesehen auf einem Feld zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, eine gemischte Reisegruppe, bestehend aus Feldgänsen und Höckerschwänen als Wintergäste, wie jedes Jahr:
Auf dem ersten Bild sind sowohl Graugänse Anser anser als auch Blässgänse Anser albifrons zu sehen, die beim winterlichen Vogelzug oft miteinander fliegen. Letztere tragen ihren Namen wegen der leuchtend weissen Partie rund um den Schnabel.
Inmitten der Gänseschar finden sich auf dem zweiten Foto auch zwei junge Höckerschwäne Cygnus olor , noch im grauen Jugend-Federkleid, die sich offenbar zwischen den kleineren grauen Gänsen ausgesprochen gut aufgehoben fühlen.
Wieder einmal war ich sehr froh, dass Bongo solche Gänselager nur beobachtet, aber nicht aufscheuchen will, so dass ich ihn nicht an die Leine legen musste und beide Hände für die Kamera frei hatte, denn es war nicht sehr hell.
Die Gänse ihrerseits fürchteten ihn auch nicht, es war nur allzu klar, dass ihn ein naheliegendes Mäuserascheln unmittelbar vor seinen Füssen mehr interessierte als das Federviehauf dem Feld.
Fotos vom 1. Dezember 2018, unterwegs zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Niedersachsen.
Guter Hund ! Mieses Wetter hier und dennoch wünsche ich dir einen schönen 1. Advent 🙂
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Danke, Matilda. Hier sieht es heute auch „nach nichts“ aus. Aber positiv denken: dafür ist der ganze Weihnachtsbeleuchtungs -Krempel ja da.
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zu Hause gibt es in zwei Zimmern Adventskränze. Hier in der Reha ist alles wundervoll geschmückt und absolut nicht kitschig. Nur Kerzen dürfen wir nicht im Zimmer anzünden.
❤ ❤
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Küche und Wohnzimmer? Wäre klassich, Bei uns ist keine Wand dazwischen, darum gibt es nur einen Adventsschmuck.
Das mit den Kerzen auf den Reha-Zimmern verstehe ich aber, vor allem unter der Woche, wenn es dauern hin und her geht.
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Wohnzimmer und Esszimmer.
In der Küche sitzen wir nicht zum Essen. 🕯🎄❤
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krempel, lach. ein tolles wort. 🙂
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„gemischte Reisegruppe“ gefällt mir als Ausdruck ganz außerordentlich!
Auch die Fotos lassen mich näher hinschauen. Danke!
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Freut mich sehr.
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Was für ein schönes Multi-Kulti!
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Kluge Vögel sind das. Es ist immer schön, stehenzubleiben und ihnen länger zuzusehen, ich mag ihr fortwährendes Gagern.
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Ja, es hat etwas Beruhigendes.
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Mir fällt es immer schwer, weiterzugehen.
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Geht mir genauso. Mit dem Pferd kann man auch schön nah an sie heran. Wenn es ihnen zu nah wird, watscheln sie etwas weg, fliegen aber nicht panisch auf.
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So erleben wir das auch. Als spürten sie eine Art entspannter Willensrichtung des Miteinanderseins im Gegensatz zur Anspannung des Habenwollens.
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Sie spüren viel mehr, als wir Menschen ahnen…
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Wie schon Darwin sagte: die Tiere haben all die Seelenregungen, über die auch Menschen verfügen. Auch wir spüren ja, ob in einer Gruppe friedliches Miteinander oder Rechthabenwollen vorherrschen.
Braver Bongo!
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Eine herrliche Gruppe und sehr braver Hund! 🙂
Liebe Grüße von Hanne und einen schönen 1. Advent wünsche ich🌠🎄
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Vielen Dank, Hanne – dir auch einen schönen 1. Adventssonntag!
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Toll so eine „gemischte Reisegruppe“, sowas sehe ich sehr gern. Gut, dass Dein Hund so friedlich ist, gut für die Gänse aber vielleicht auch für den Hund.
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Ganz bestimmt ist das für alle gut. 🙂
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Regen haben wir auch, aber der war ja auch längst nötig.
Einen schönen Adventssonntag wünsche ich Dir.
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Danke gleichfalls!
Es dürfte gern mehr sein, es feuchtelt nur minimal, aber besser als nicht und zusätzlich austrocknender Frost ist es allemal.
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Herrliche Bilder! Und was für ein toller friedlicher Hund!
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Danke, Pepix, ich werde ihm all das Lob auch ausrichten 🙂
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Obwohl ich nicht einen göffneten Schnabel sehe, höre ich sie schnattern. Dein Bongo weiß was sich gehört, gut so!
herzliche Grüße, Ulli
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Das geht mir beim Betrachten der Bilder genauso. Ich glaube, für diese „gemütlichen Lagergespräche“ öffnen sie die Schnäbel auch nicht so weit wie für Alarmgeschrei und Gezeter.
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oooh, schön. so viele! und dein hund hat echt benehmen. 🙂
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Die viel geschmähten Herdenschutzhund-Eigenschaften in seinem Mischlings-Erbeneintopf haben auch ihr Gutes, die beobachten lieber und warten, dass eine Situation auf sie zukommt, als dass sie hinter etwas hinterherrennen und jagen.
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