Einige Bilder vom typischen Wendlandwinter zwischen den Feiertagen, wenn sich in der Kürze des spülwassergrauen Tageslichts alle menschlichen Bewohner in ihren Häusern verkrochen haben:
Eine grössere Gruppe von Höckerschwänen fühlte sich auf einem Feld neben der verwaist daliegenden Landstrasse ungestört.
Einige Graugänse weiden ruhig und gemächlich, fast lautlos sogar, abseits einer grösseren, lärmenden Schar nordischer Gänse zwischen trockenen Maisstrünken.
Neben Hecken am Wegrand zeigten Pupurfarbene Taubnesseln Lamium purpureum hier und da leuchtende Blüten am frischen Grün: sie blühen eben nach Möglichkeit, nicht nach dem Kalender.
Die Haussperlinge Passer domesticus im Garten machen keinen Unterschied bei den Jahreszeiten und sind jederzeit zu baden bereit, auch kurz vor Jahresende.
Fotos aus Feldmark und Garten vom Vormittag des 27. Dezember 2018 bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die Bilder anklicken.
„spülwassergrau“ – das hat was!
Zwischenjahresgrüße von Sonja
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Vielen Dank, Sonja!
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Fantastisch, die Bilder und deine Liebe zur Natur und unseren gefiederten Genossen 🙂
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Danke dir!
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Die Tage werden länger – ja wenn die Sonne scheint.
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seufz gibt es sie noch?
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Doch manchmal nur für 15 Minuten- die Bilder auf meiner Stadt-Tour habe ich vergrössert – warum die so klein wurden ist mir ein Rätsel von WordPress.
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Viertelstundenweise Sonne – das hätte Potential für einen Taschenbuchroman 🙂
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Schön, dass du dich bei diesem Wetter aufgemacht und diese Fotos gemacht hast.
Erstaunlich, was jetzt noch alles blüht. Und es scheint, die Spätzlein erfreuen sich bei jedem Wetter an einem erfrischenden Bad. Der Kleine schaut ganz unbekümmert in deine Kamera.
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Einige Pflanzen sind unermüdlich zu Blüten bereit, solange es nicht zu kalt wird, und so halten es die Spatzen mit dem Baden, solange es nicht zugefroren ist. Ich stand zum Fotografieren hinter dem Küchenfenster, da sind sie Geräusche gewöhnt.
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Spülwassergrau ist so passend! Hier ist es seit vor Weihnachten ununterbrochen so. Aber immerhin regnet es ab und an. Bei mir baden und trinken die Vögel auch noch mit Begeisterung. Wegen der Fütterung steht das Wasser jetzt im Fensterbrett, also schauen sie vorher immer mit gaaanz langem Hals in die Küche. Das ist sehr lustig.
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Als wärst du direkt nebenan, so gleicht sich das Wetter. Heute nieselt es die ganze Zeit, feinste Tröpfchen.
Sie gewöhnen sich erstaunlich gut an Küchengeräusche, das habe ich auch so festgestellt.
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Manchmal scheint es, als sehen sie gern zu, was wir drinnen machen.
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Solange sie keinen Schock bekommen, dass gerade Eier gekocht werden oder Schlimmeres, ist das eine nette Vorstellung.
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Oder die Gänsekeulen… daran denke ich auch immer. 😉
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Genau. Traumatische Küchenszenen.
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