Vor wenigen Tagen erst war ich an diesem vorwiegend mit Schwarzerlen bestandenen Wäldchen vorbeigekommen, ohne etwas Besonderes zu bemerken, aber gestern war es unübersehbar:
Vielleicht hat der Sturm über Nacht etwas fortgerissen, das zuvor die Werke eines Spechts verborgen hatte? Das Holz sah aber noch erstaunlich frisch und hell aus, vor allem an der Höhle.
Noch heller ist die Farbe dieser Seitlinge unterhalb der Spechtarbeiten. Ob diese trotz des grossen Farbunteschieds zu denen an meiner Eiche auch zu den Austern-Seitlingen gehören, die auch auf Erlen gedeihen, oder ob es sich lediglich um Verwandtschaft handelt?
Fotos vom Vormittag des 1. Januar 2018 bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
puzzle ❀ 
Ui schön. Die Spechthöhle würde ich im Frühjahr im Auge behalten, vielleicht zieht da jemand ein.
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Vielleicht ein sehr mutiges Exemplar, denn bis zum Weg sind es höchstens 3m, und der wird von schweren landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren, die oft auch breiter sind. Ich kann’s mir nicht vorstellen.
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Ach was, da gibt es auch ganz verrückte Vögel. Hier haben sie am Weg in ca. 1m Höhe gewohnt… im ersten Jahr Spechte, letztes Jahr dann Kleiber.
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An letzteren dachte ich auch, dass er sich vielleicht dafür im Frühjahr interessieren könnte. Ich hoffe, es gibt davon dann neuere Erkenntnisse.
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Da bin ich gespannt.
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Haha, der Specht war da 😀
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Ich bin gespannt, wer noch (siehe Werners Anmerkung).
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Das ist spannend 👍🏻
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Für die Schaffung eines „Neubau“ ist es noch recht früh. Die Brutzeit der meisten Spechtarten ist im April, für die sie immer neue Bruthöhlen zimmern . Alte Spechtbauten sind aber für viele andere Tiere, beliebte Brut und vor allem im Winter Schlafplätze. Ich würde diesen Bau einmal beobachten, vielleicht entdeckst du einen neuen Mieter . Die auch am Einschlupfloch Spuren hinterlassen können .
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Der Nutzer hat bisher keine Anhaltspunkte hinterlassen, aber als Schlafplatz ist es wirklich eher denkbar.
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