Schon seit gestern Abend stürmt es unausgesetzt, es sauste, brauste, prasselte und rauschte so laut um das Haus herum. Dafür zeigen sich aber heute phasenweise Licht und sogar Sonnenschein zwischen den zerfetzten Wolkenschüben:
Das schwarze Hochlandrind steht auf der Weide, ruhig und fest in den Boden gestemmt, die beiden fliehenden, braunen Rehe im Hintergrund wirken dagegen wie vom Wind vorübergetrieben:
In der Nähe lagern etliche nordische Feldgänse auf der Durchreise, nämlich Tundra-Saatgänse – die mit bräunlichen Hals und dem dunkleren Schnabel – auf einem Feld mit Wintergetreide:
Auch Bongos Ansichten zur stürmischen Wetterlage des Tages sind unschwer seiner Haltung abzulesen, er steht da, legt die Ohren an und kneift die Augen zusammen, als fände er das alles masslos übertrieben.
Bongos Meinung würde ich mich anschliessen. Das ist ein Wetter, das am schönsten aussieht, wenn man bei einer Tasse Tee aus dem Fenster guckt. – Fotos vom 14. Januar 2019, bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Ich liebe es ja, wenn es stürmisch ist … dann hält mich nichts im Haus! Aber wie herrlich ist doch ein blauer Himmel anzusehen!
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so geht es mir. Sturm gibt mir Kraft.
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🙂 Ja, so ist das bei mir auch!
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Bongo liest Geruchszeitung. 🙂
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Nahezu aprilig kann man die Wetterlage nennen, hier auch und ich musste heute einfach raus, die Sonnenlöcher lockten und der Wind hat mich herrlich durchgepustet. Ich mag ihn sehr, bis zu einem gewissen Grad natürlich nur.
Schöne Bilder von den Gänsen und Bongo!
Herzliche Grüße
Ulli
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Schön, die sturmumtosten Bilder (okay, vom Winde verweht!). Das Bild mit Rind und Rehen ist klasse, hat so eine tolle Dynamik. Die Zeichnung der Gänse bildet ein hübsches Muster und der „Windhund“ 😉 sieht schön windschnittig aus!
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„Windschnittiger Windhund“ hört er bestimmt gern, der Bongo. ^^
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lächel Er macht auf jeden Fall eine gute Figur 🙂
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Rinder, Rehe und Gänse… schön, was da alles los ist an so einem stürmischen Tag. Ich finde Wind eher anstrengend und war froh, dass ich gestern nicht raus musste.
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Als ich in weniger windigen Gegenden lebte, habe ich erst gemerkt, dass ich ihn ab und zu brauche, und dass ich zwar Tage ohne auch mal schön finde, aber auf Dauer nicht solche aufpulvernde Dynamik sein möchte. Allerdings dann wirklich lieber auf dem Land als in der Stadt.
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Als ich noch in windigeren Gegenden lebte, war mir das oft zu viel. Wenn nachts gefühlt das ganze Gebäude bebte, weil sich die Herbststürme gerade austobten (und Westseite, 8. Stock). Ich liebe auch heute noch so ganz windstille, heiße Tage, wenn man die Luft über dem Waldboden flimmern sieht und es intensiv nach Kiefer riecht… aber wirklich auch lieber auf dem Land als in der Stadt.
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Im 8. Stock habe ich noch nie gewohnt, aber die Empfindlichkeit von Gebäuden bei Erschütterungen erinnere ich aus meiner Münchner Zeit, wo man das Beben der U-Bahn spüren konnte, wenn man auf dem Fussboden sass oder in der Badewanne lag – das mag ich auch überhaupt nicht, wenn die Räume, in denen ich mich befinde „etwas tun“ – ausser beim Zelt, da ist es mir egal.
Den stillen Kiefernduft-Sommertag habe ich auch in mir drin. Das ist wunderbar.
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Great photos! 🙂
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Thank you, Annica! 🙂
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