Das war gestern, bei Regen und unter grauen Wolken war es mittags still draussen, bis auf fernes Wildgänsegeschrei, das man sich dazu denken muss, und auf diese Weise war es doch ganz schön:
- Feldweg mit Pfützen
- Bongo kommt.
- Hopfen-Geschlängel
- Haflinger Pferde
- Purpurrote Taubnesseln
- blühende Vogelmiere
- Espen- bzw. Zitterpappel-Stämme
- Seitlinge an Schwarzerle
- im Graben neben dem Weg: ein Bau
- Espen-Borke aus der Nähe
Auf dem Weg standen Pfützen vom nächtlichen Regen, und hier und da lagen vom stürmischen Wind abgerissene Äste, Den braunen und blonden Haflinger Pferden war anscheinend bei dem griesen Nieselwetter so langweilig, dass sie wegen Bongo und mir quer über die Weide zum Zaun kamen. Die vorjährigen Hopfenlianen schlängelten sich kahl und braun um junge Bäume, aber am Wegrand fanden sich blühende Purpurroten Taubnesseln und Vogelmiere mit unscheinbaren, weissen Blütensternchen. Einige dicht beieinander stehenden, graugrünen Espen- bzw. Zitterpappel-Stämme glänzten feucht. Die hellbraunen Seitlinge an der Schwarzerle erfreuten sich des feuchtkühlen Klimas und im Graben neben dem Weg entdeckte ich den Bau eines unbenannten Tieres.
Fotos vom 15. Januar 2019 bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Wer in dem Bau wohl wohnt? Gäbe es frischen Schnne, könnte man Spuren sehen.
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Ich hatte gehofft, die Nässe tut es auch, aber es ist auf dem Foto zu erkennen, dass da gar nichts war. Vermutlich verlassen. Füchse werden hier nach wie vor bejagt (sogar mit Fallen) und sind selten zu sehen, nur alle paar Jahre sehe ich mal einen.
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Ein schöner Spaziergang, ich habe ihn gerade gedanklich nachvollzogen…
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Danke für deine nachträgliche Begleitung, Joachim!
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