Die seit ihrem ersten Auftritt im Oktober über einige Wochen wiederholt im Blog erwähnten > Austern-Seitlinge Pleurotus ostreatus schreiten bei der Eroberung der alten Eiche zusehends voran:
Die Pilzgruppe vom unteren Bild findet sich auf dem oberen Viertel, ausserhalb meiner Reichweite. Für die nächste Mahlzeit muss ich auf die unteren warten. Während Waldpilze im Spätsommer und Herbst rasant wachsen, nehmen sich diese Winterpilze unter natürlichen Umständen sehr viel Zeit für ihre Entwicklung.
Zucht-Austernpilze in der Gemüse-Abteilung zu kaufen geht schneller, aber nach dem ich diese hier bereits einmal frisch von der Eiche geschnitten und in die Pfanne gebracht probieren konnte, steht für mich fest: das Warten lohnt sich, sie sind unvergleichlich leckerer.
Fotos vom Morgen im Garten, am 18. Januar 2019, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Irgendwie tut mir aber die Eiche leid.
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Man entwickelt Phantasien, wenn man so etwas ansieht, nicht wahr?
Aber nachdem sie wirklich vollständig abgestorben ist, empfinde ich eine möglichst vielfältige Nutzung als Lebensraum positiv.
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Wow, was für eine Pilzzucht! Das glaube ich gerne, daß die eigenen am Besten schmecken.
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Vielleicht liegt es am langsamen Wachstum oder Eiche ist aromatischer als Stroh, oder worauf Austernpilze kommerziell sonst gezüchtet werden, wenn es nicht gerade echtes Holz ist.
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Natur ist Natur und das ist in der Regel nicht zu übertreffen. Alles andere ist nachgeahmt….
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Wann ist Erntetag?
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Kommende Woche könnte es wieder für eine gute Portion ausreichen. 🙂
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