Anhänger aus rotem Ton an Lederband, Blei- und Farbstifte auf Papier, Übung Nr. 7
Auf beiden Seiten ist in den Ton eine sogenannte Triskele geprägt, ein dreischenkeliges Ornament, das sich aus drei radialsymmetrisch angeordneten, ineinander verschachtelten Mustern zusammensetzt.
Die ältesten Beispiele sind aus der Jungsteinzeit überliefert und in Variationen gibt es solches in vielen Kulturen der Welt verbreitet.
Die unglasierte rote Scheibe ist an einem Lederband befestigt, man kann Duftöl darauf träufeln und sie als Aroma-Anhänger um den Hals tragen oder irgendwo hinhängen, wo man sich einen Duft wünscht.
Ich mag das Schmuckstück aber auch so. Inzwischen hat es über die Jahre dadurch einen sanften Glanz bekommen und neben einem Duftgemisch haften viele Erinnerungen daran.
Die Triskele gefällt mir.
Ich sollte so etwas in Ton anstreben. Überhaupt sind Reliefe eine gute Arbeit in Ton.
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Danke, Gerhard. Solche Dreiheiten wirken immer angenehm auf die Seele, das ist ihnen wohl zu eigen, ob gross oder klein. Ich könnte mir so etwas nicht nur in Relief, sondern auch richtig körperhaft, als dreidimensional ausladende Plastik vorstellen, „wie oben, so unten“, und somit dreh- und wendbar.
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Ja, das stimmt.
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