Heute Vormittag sass er auf einmal auf dem mit samenhaltigen Stängeln von Eisenkraut und Nachtkerzen zusätzlich überdachten Vogelhäuschen – ein einzelner Distelfink bzw. Stieglitz Carduelis carduelis:
In diesem Jahr der erste seiner Art, der den Garten besucht hat, zumindest so, dass ich es vor meinem Fenster mitbekommen konnte. Er beachtete die anderen Futterangebote gar nicht, sondern beschäftigte sich ausschliesslich mit den Samenständen der Gewöhnlichen Nachtkerze Oenothera biennis.
Für die nächsten Wochen erhoffe ich mir mehr von ihnen zu sehen, wie im vorigen Jahr im März, als etliche Zug- bzw. Strichvögel wie Erlenzeisige, Distelfinken und Bergfinken auf dem Weg nach Norden sich hier im Garten gruppenweise vor der Weiterreise vollgefressen haben.
Fotos vom Vormittag des 26. Januar 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
der ist aber sehr schön. beim distelfink dachte ich bislang spontan an den buchtitel, jetzt habe ich ein entsprechendes tier dazu vor augen. danke schön für die bereicherung. der ist ja wundervoll farbig gefiedert. ich wünsche dir ein schönes wochenende. liebe grüße
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Viele solcher kleinen Singvögel mit so exotisch wirkenden, scharf abgegrenzten Mustern am ganzen Körper gibt es bei uns, glaube ich, nicht. Schön, dass du ein Wort nun genauer illustrieren kannst.
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so ein schöner Kerl!
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Finde ich auch. Eine kleine bunte Überraschung, heute.
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Tolle Bilder von diesen wunderschönen Vögeln.
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Danke! In den Garten kommen die derzeit sonst nicht. Erst später vielleicht, wie oben gesagt. Darauf hoffe ich aber.
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Schöne Bilder und ein Nachtkerzenplädoyer!
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Ich bin sehr gespannt, ob und wann noch mehr Vogel-Interessenten kommen. Dass die Insekten die Nachtkerzen auch in der kommenden Saison lieben werden und mehr davon bekommen, steht schon fest. Interessanterweise sind einige der Stängel nach wie vor nicht abgestorben, als wollten sie einfach in die kommende Saison durchmachen. Auch das ist spannend für mich zu beobachten.
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Ja, sowas ist spannend! Die Löwenmäuler schaffen das manchmal oder die Ringelblumen. Ich glaube auch, daß die Interessenten bei dir nicht abreißen werden 🙂
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Löwenmäuler und Ringelblumen – ganz genau. Wenn die einen Platz gefunden haben, der einigermassen geschützt liegt, halten die ausgewachsenen Pflanzen unglaublich viel Winter aus. Ich sehe das gerade an den vielen, grün und knackig dastehenden Ringelblumenpflanzen, auch wenn offene Blüten ihnen vom Frost lädiert werden.
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Unglaublich oder? Gerade die etwas fleischigeren Ringelblumen. Die sind hier auf dem Balkon auch wieder auferstanden, eine geschützte mit Blüte ebenso wie eine ungeschützte 🙂 Die Löwenmäuler machen auch alles mit!
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