In Schlupwinkeln zwischen Bäumen und Hecken entlang der Wegränder suchen nicht nur Rehe Schutz …
… wo sie zwischen natürlichen Tarnnetzen aus mehreren Lagen alter Hopfenranken im Gebüsch verschwinden, so dass sich darin Gänge und Höhlen gebildet haben, manchmal haben sie Fasanen zur Gesellschaft.
Den Windschutz des Dickichts weiss auf der anderen, gelegentlich sonnigen Wegseite auch der wilde Schnittlauch zu schätzen, der schon wieder frisch und saftig dasteht, kaum dass sich der Frost einen Tag zurückgezogen hat.
In wärmehaltendem Gebüsch spitzen wilde Krokusse aus dem Laubteppich und nutzen die Gelegenheit in einem Laubgehölz, wie die Schneeglöckchen zwischen Efeu in einer Reihe von Schlehen am Feldrand:
Sicherlich kommt aber auch der Winter nochmals aus einem Schlupfwinkel heraus, ein Wendlandwinter endet selten vor März. – Fotos vom 7. Februar 2019, bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Feine Kontraste!
Kräuterquark mit Weinbergsschnittlauch, wie er hier heißt, schätze ich sehr, der weckt die Frühlingsgefühlchen!
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Wäre es nicht direkt am Feldweg, käme er bestimmt in den Quark. Die Sehnsucht nach frischen Kräutern wird grösser, je länger der Winter dauert.
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Ja, ich denke auch, daß sich der Winter noch ein paar Mal anschleicht. Hier sah ich auch die ersten Schneeglöckchenstengel in geschützten Unterholzlagen.
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