Bei Regen

Bereits vor drei Tagen mit viel Grün und kaum erkennbaren Knospen > in Schlupfwinkeln eines vor kalten Winden schützenden Gehölzes zwischen braunen Vorjahresblättern im Blog gezeigt:

2019-02-10 LüchowSss Wildkrokus

Der kleine Tuff Wildkrokusse, heute im verregneten Gehölz mit seinen schlanken, blasslila Knospen entschlossen emporstrebend: es ist das einzige und dennoch alles erzählende Foto von heute, denn es ist zwar ungemütlich, aber nicht kalt. Die Meisen machen Zizibee, die Mäuse rascheln im Laub und der Olivenbaum nimmt sich mal wieder eine Auszeit von der Garage, in der es derzeit kälter ist als draussen. Nur hell war es heute woanders.

Foto vom 10. Februar 2019, bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen,

13 Gedanken zu “Bei Regen

    • Nachts war es sogar heftiger und auch wieder windiger, so ist es immernoch.
      Aber wenn das bedeutet, dass sich der Boden endlich wieder sättigen kann, will ich ausser über schlechte Lichtbedingungen und Tropfen auf der Kamera nicht jammern, denn jetzt füllen sich langsam auch die ersten kleinen Gräben, was bedeutet, dass der ausgetrocknete Boden wieder so weit angeweicht ist, dass Wasser aufgenommen und verteilt wird, statt auf dem schnellsten Weg an allem vorbei in die Kanäle und Flüsse abzulaufen, wie das wochenlang der Fall war, wo so viele meinten, wenn die Flüsse wieder voller aussehen, sei alles gut, aber der Gartenboden z.B. in der Tiefe immer noch trocken war.

      Gefällt 1 Person

      • Bei uns sieht es auch so aus, als hätten die großen und kleinen Gewässer ihre normale Füllung wieder erreicht. Da muss aber noch mehr rein. In die letztjährige Trockenzeit sind wir mit einem dicken Hochwasser gestartet. Mit dem jetzigen Stand würden wir noch nicht weitkommen.

        Gefällt 1 Person

        • Der Boden ist wahrscheinlich noch nicht tief genug gesättigt, nehme ich an. Leider habe ich gerade keinen Grund ein Pflanzloch zu graben, sonst wüsste ich es. Es muss jedenfalls über längere Zeit jetzt noch eine gute Feuchte halten, damit sich das Bodenleben regenerieren kann, sprich am Beispiel meines Gartens: aus Schlupfwinkeln, von denen ich hoffe, wenigsten ein paar kleine zu haben, wo noch Regenwürmer leben, müssen sie wieder „ausschwärmen“ und eine normale Regenwurmpopulation aufbauen, in den seit einem halben Jahr ausgetrockneten Teichen und Gräben gibt es keine Libellenlarven etc. mehr und so weiter. Es braucht mit Sicherheit mehr als nur einen sichtbaren Wasserstand und gefüllte Trinkwasser-Reservoirs.

          Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..