Zwischen Sturm und Schauern

Auch wenn man es ihnen nicht ansieht: die Fotos sind heute zwischen Sturm und Schauern entstanden:

Voriges Jahr wollte man es nicht mehr sehen müssen, aber dieses Jahr ist Wasser in Pfützen und Gräben ein sehr willkommener Anblick und lässt auf eine Erholung der Böden und Gewässer hoffen.

Der Mäusebussard Buteo buteo hockt auf den schwankenden Ästen seines Lieblingsbaumes und erweckt den Eindruck, dass ihn gerade rein gar nichts zum Davonfliegen reizen könnte.

In einem Schlehengesträuch Prunus spinosa sah ich Goldenes schimmern und entdeckte etwas erstarrten Saftfluss an der Unterseite eines der alten, armdicken Äste, vielleicht blutet die Schlehe, weil sie vom Sturm angeknackst wurde.

2019-02-11 LüchowSss unterwegs (6) Schneeglöckchen im Gehölz

Auch an anderen windgeschützten und laubgewärmten Stellen lassen sich inzwischen Schneeglöckchen blicken. Auch wenn der Winter vorwiegend grün und nicht sonderlich kalt war, ist es doch schön, dass es weiter geht.

Fotos vom 11. Februar 2019, bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.

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20 Gedanken zu “Zwischen Sturm und Schauern

  1. Man mag es kaum glauben aber es ist die Realität. Nach dem vielen Regen der letzten Tage und Wochen, fehlt es uns noch immer an Wasser. Ich konnte heute einen Beitrag lesen, in dem sich ein Sprecher des Talsperrenverband Ruhr wie folg äußert. “ Nach dem jetzigen Stand , können wir solch einen Sommer wie den von 2018, nicht ohne Einschränkungen verkraften.“ In allen vom Ruhrverband betreuten Stauseen, fehlt es noch deutlich an Wasser. Was sagt uns das ? Es regnet zu wenig. 🙂

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        • Ich habe gerade genauer hingesehen, ob ich mich wieder mal vertippt habe, aber es ist doch ein „r“.
          Bernstein war bereits ein Schmuckstein und Tauschgegenstand der steinzeitlichen Menschen, der Neandertaler und frühen Homo sapiens, und dass er als haptischer Brückenschlag zu Pflanzen und Insekten vor vielen Millionen Jahren eine Verbindung herstellt, bedeutet mehr, als nur durch Wissen beeindruckt zu sein, das ist näher, das ist auch Fühlen.

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          • Dann hatte ich das r nicht gesehen.
            Dieses „Mehr“, was Du verwendest und beschreibst, gehört zu dem neueren Menschenbild auch, in der der Mensch als Metaorganismus gesehen wird. Sein Denken und Fühlen wird gespeist und bestimmt durch das Aussen. Er verlässt sozusagen das Gehirn als Gefährt und wird zum Gefährden all dessen, was ihn speist und konstituiert.

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