Auch wenn man es ihnen nicht ansieht: die Fotos sind heute zwischen Sturm und Schauern entstanden:
Voriges Jahr wollte man es nicht mehr sehen müssen, aber dieses Jahr ist Wasser in Pfützen und Gräben ein sehr willkommener Anblick und lässt auf eine Erholung der Böden und Gewässer hoffen.
Der Mäusebussard Buteo buteo hockt auf den schwankenden Ästen seines Lieblingsbaumes und erweckt den Eindruck, dass ihn gerade rein gar nichts zum Davonfliegen reizen könnte.
In einem Schlehengesträuch Prunus spinosa sah ich Goldenes schimmern und entdeckte etwas erstarrten Saftfluss an der Unterseite eines der alten, armdicken Äste, vielleicht blutet die Schlehe, weil sie vom Sturm angeknackst wurde.
Auch an anderen windgeschützten und laubgewärmten Stellen lassen sich inzwischen Schneeglöckchen blicken. Auch wenn der Winter vorwiegend grün und nicht sonderlich kalt war, ist es doch schön, dass es weiter geht.
Fotos vom 11. Februar 2019, bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Feines goldenes Schimmern haste da entdeckt … und Glöcklein zart, wie schön 🌷
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Danke, Finbar.
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Man mag es kaum glauben aber es ist die Realität. Nach dem vielen Regen der letzten Tage und Wochen, fehlt es uns noch immer an Wasser. Ich konnte heute einen Beitrag lesen, in dem sich ein Sprecher des Talsperrenverband Ruhr wie folg äußert. “ Nach dem jetzigen Stand , können wir solch einen Sommer wie den von 2018, nicht ohne Einschränkungen verkraften.“ In allen vom Ruhrverband betreuten Stauseen, fehlt es noch deutlich an Wasser. Was sagt uns das ? Es regnet zu wenig. 🙂
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Mensch beklagt sich halt immer schnell, wenn er nass wird. Fühlt man sich belästigt, ist selbst Nieselfein schon „Regen“, aber die Natur zeigt die Irrtümer auf.
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Der besondere Harzmoment – man sucht oft nach ihm, weil man wie hier Abwandlung vom Gewöhnlichen antreffen möchte.
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Die Faszination solcher klaren, farbigen Gebilde an Bäumen kommt mir immer so ursprünglich, urmenschlich vor.
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Unmenschlich, weil der Baum leidet?
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Ich habe gerade genauer hingesehen, ob ich mich wieder mal vertippt habe, aber es ist doch ein „r“.
Bernstein war bereits ein Schmuckstein und Tauschgegenstand der steinzeitlichen Menschen, der Neandertaler und frühen Homo sapiens, und dass er als haptischer Brückenschlag zu Pflanzen und Insekten vor vielen Millionen Jahren eine Verbindung herstellt, bedeutet mehr, als nur durch Wissen beeindruckt zu sein, das ist näher, das ist auch Fühlen.
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Dann hatte ich das r nicht gesehen.
Dieses „Mehr“, was Du verwendest und beschreibst, gehört zu dem neueren Menschenbild auch, in der der Mensch als Metaorganismus gesehen wird. Sein Denken und Fühlen wird gespeist und bestimmt durch das Aussen. Er verlässt sozusagen das Gehirn als Gefährt und wird zum Gefährden all dessen, was ihn speist und konstituiert.
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Das wäre eine der Natur und der Humanität zuträgliche Sichtweise, die aber bei vielen nicht auf Gegegnliebe stossen wird.
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Das ist vermutlich so.
Wenn die Wissenschaft aber sagt, daß wir im Grunde ein „Konglomerat“ sind, dann mag das vielleicht mehr bedeuten, als wenn etwas durchaus ähnliches von spiritueller Seite gesagt wird.
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Bernstein im Werden, wunderbar eingefangen im Licht..
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An Bernstein denke ich auch dabei.
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Baumharz IST Bernstein. Braucht nur noch ein paar Milllionen Jahren, um zu versteinern. 😉
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Die Familie meines Vaters stammt aus Ostpreussen. Ich bin mit der Liebe zum Bernstein aufgewachsen.
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Ganz tolle Aufnahmen wieder. Es leuchtet ^^
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Danke, Claus. Besonders eindrucksvoll leutete später noch – ohne Bild – das Blauschwarz der Hagelwolken. Da war es schön, drinnen zu sein.
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Ja, danke auch, Heide. Wir hatten heute zum Glück drau·ßen sogar relativ schönes Wetter. War auch nicht mehr so kalt. Eija, wünsch dir was, . ^^
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Gestern war wirklich was los am Himmel, Sonne, Wolken, Regen in flottem Wechsel. Und die Sonne steht schon wieder so hoch, dass sie nachmittags den Weg in unser Büro findet.
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Ja, da war etwas geboten und das finde ich schöner, als unter einem milchigen Grau dahinzudämmern.
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