Ein Kranich kommt selten allein. Die kleine Schar, mit welcher der Spaziergänger des vorigen Beitrags > hier eingeflogen war, hielt sich in der Nähe auf. Das Wort „Nähe“ ist allerdings nur im optimistischen Sinne zu verstehen, denn für das blosse Auge waren sie in rund zweihundert Metern Entfernung nur klein zu sehen; das Kamerazoom tat dabei sein Möglichstes, zum Vergrössern bitte die Bilder anklicken:
Kraniche Grus grus, Erwachsene und Jungvögel: letztere sind die mit dem noch vorwiegend grauen Kopf. In ihrem ersten Reisejahr bleiben die jungen Kraniche noch bei ihren Eltern, denn im Gegensatz zu jungen Störchen kennen sie die Reiserouten nicht instinktiv, sondern müssen den Hin- und Rückweg erst durch Erfahrung lernen.
Beobachten konnte ich die Kraniche am Rand eines Biotops mit Gehölz und einem von Schilf umgebenden Teich in der Jeetzelniederung in der Feldmark zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Die Fotos sind vom Morgen des 16. Februar 2019.
So schön anzuschauen diese bezaubernden Glücksbringer!
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Da könnte man stundenlang zusehen. 🙂
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Eine tolle Begegnung. Einige haben Dich entdeckt…..
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Sie sind sehr aufmerksam, auch über die grössere Distanz.
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Das gibt es nicht!!! Die gehören in Japan … , nah sowas … Ik hoef géén peultjes meer, danke schön … Kraanvogels, symbolen van liefde en geluk, dacht ik … Het kan niet waar zijn … Gôh, wat ik nog wilde zeggen: Zaandam had ik wat opgepoetst en afgestoft met de Zaanse Schans und gehe noch mal dort hin. Ich verlange nicht viel von meinem Mann, also solte Zaandam doch klappen. Sonst gehe ich radellen, oder … , bleibt dort schlaffen in Holyday Inn … Dan bringt er mich sofort! Frietje * http://www.friedabblog.wordpress.com * Ook opgepoetst en afgestoft: ‚In het Waterland‘ von gerstennacht, 20 – 2 -2019 * Amsterdam * Holland *
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Touristen, vielleicht?
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Wunderbar. So eine schöne Beobachtung möchte ich auch mal wieder machen. Aber hier ist es schon seit letztem Herbst sehr ruhig.
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Es gibt viele Vogelarten, die anscheinend die Elbe als entscheidende Landmarke annehmen, vielleicht auch beim Vogelzug? Unser Landkreis hier ist ein Kuriosum, das südwestlich der Elbe, aber schon im Kontinentalklima liegt, die metereologische Grenze verläuft ca. 20 km westlich von hier. Die wissen so etwas, glaube ich.
Wenn man sich die Meldeseite vom NABU zu den Kranichen anschaut, ist die Region Brandenburg / Berlin noch nicht wirklich dabei: https://naturgucker.de/natur.dll/$/
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Interessanter Gedanke. Letzten Herbst dachte ich, sie meiden uns wegen der Trockenheit, denn hier gab es nicht für sie. In den Jahren davor waren sie auch vom Stadtgebiet Potsdam aus zu sehen.
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Das kommt vielleicht noch dazu. Ich denke, sie können das schon wahrnehmen, riechen wahrscheinlich, ob die Landschaft unter ihnen vielversprechend genug scheint.
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Lovely photos! 🙂
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Thank you, Annica!
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