Unter den warmen Sonnenstrahlen vom Valentinstag bis über das Wochenende haben sich die Krokusblüten geöffent und auch schon Besuch von Honigbienen bekommen:
Im vorher schon wegen der Bienen erwähnten Erlengehölz blühen alljährlich immer mehr dieser früh-blühenden, schlanken, lilafarbene Elfen-Krokusse Crocus tommasinianus, die dort als sogenannte > Stinsenpflanzen ausdauern, nachdem sie vor vielen Jahren mit abgeladenen Gartenabfällen dorthin geraten sind. – Die Fotos sind vom Nachmittag des 16. Februar 2019, in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Ja, unsere Bienen schwankten am Wochenende geradezu unter der Last der gelben Hasel – und der leuchtend orangen Krokuspollen.
Die Imkerin freut sich, denn wenn Pollen eingetragen wird, geht es der Königin gut, Nachwuchs wird aufgezogen.
Und schon macht die Imkerin sich Sorgen, folgt auf den warmen Februar wieder ein eisiger März – womit kriegen die Bienen ihren Nachwuchs satt.
Aber muss ja nicht so kommen ….
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Nein, muss nicht, aber die Menschen sorgen sich schon schrecklich gern.
Solange die Tagestemperaturen nicht zu arg werden, dass alles unter Schnee und Eis liegt, scheint es den Bienen doch egal zu sein: während gerade dieser sonnigen Tage hatten wir jede Nacht Frost und Reif, im Schatten bis in den Vormittag. Die werden schon wissen, was sie tun, die Bienen.
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Das sind aber hübsche Krokusse. Gibt ja so viele, aber die sehen besonders zartscheinend aus. Schön 🙂
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Ist ja auch eine eigene Art mit eigenem botanischem Namen.
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Peinlich, die habe ich auch (hatte den Namen nicht auf dem Schirm), aber bei mir haben sie noch keine Gruppen gebildet. Ich hatte sie unterm Baum ausgesät und die Tage war die erste – eine winzige einzelne! – rausgekommen. Die sieht aber nicht so prächtig aus, wie diese hier.
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Diese Krokusse beobachte ich in dem Gehölz ja schon ein paar Jahre. Nachdem sie mal in Gang gekommen sind, vermehren sie sich grossartig, aber die ersten paar Entwicklungsschritte starten anscheinend langsam.
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So ist es wohl Meine Pflänzen sind erst im zweiten Jahr, seufz. Ich setze darauf, daß der Schneeglanz etwas schneller ist! Da fällt mir ein, daß ich ein paar Zwiebeln hatte und die habe ich noch so ungünstig verteilt, daß letztes Jahr an jeder Ecke ein einzelnes Pflänzchen aus dem Boden guckte. Das sah vielleicht….schräg…..aus, um es dezent auszudrücken 😉
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Kann ich mir denken. Die wenigen Zwiebelblümchen, die bei mir die Wühlmausaktivitäten überleben, stehen auch alle krumm und schief.
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^^ Naja, Wühlmauskunst! Was ist in der Natur schon gerade 🙂
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