Derselbe Morgenspaziergang, einige Minuten später: die Sonne stand schon hoch genug, um lange Schatten von den Bäumen hinter mir, meiner Person und Bongo über das Feld zu malen, war aber noch zu schwach, um den frostigen Reif auf den Gräsern zu schmelzen, daher rührt auch der Schimmer auf dem Feld.
Aus den Bäumen zuvor hörte ich einen Vogel singen und sobald ich nah genug war, um ihn durch das Zoomen mit der Kamera zu erkennen, freute ich mich über eine neuerliche Begegnung mit dem Raubwürger Lanius excubitor :
Leider hatte ich nur die kleine Taschenkamera dabei und darum sind die Bilder vom singenden Raubwürger-Männchen diesmal weniger gut gelungen als beim letzten Mal, zwei Tage zuvor und als 5. Raubwürger-Sichtung > hier im Blog zu sehen. Trotzdem sollte man die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken, denn diesmal ist die hakenförmige Spitze des dunkel-hornfarbenen Schnabels sehr gut zu erkennen.
Als ich diesen Raubwürger Lanius excubitor am 7. Februar 2019 zum zweiten Mal hier in der Feldmark sah, hatte ich ihn auf demselben Baum fotografiert > hier und mit der Ziffer 3 in meiner Karte eingetragen. Nun steht daneben auch ein roter Punkt mit einer weissen 6 darin daneben:
Das Foto oben sowie die Raubwürger-Fotos in der Galerie sind vom Morgen des 26. Februar 2019, bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Auch die GoogleMaps-Screenshotkarte mit den inzwischen sechs Beobachtungspunkten kann man zum Vergrössern anklicken.
Wow so lovely! 🙂
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