Beim täglichen Auffüllen der Vogelbäder und dem Beobachten der Fortschritte der Kaiserkrone an ihrem neuen Standort elebte ich im Gras der seit dem vergangenen Jahr noch kurzflorigen Wiesen-Insel nicht nur eine, sondern gleich zwei Überraschungen :
Innerhalb von weniger als einer Woche hat sich nicht nur die verpflanzte Kaiserkrone Fritillaria imperialis, die ich > hier bereits zeigte, zu einem prächtigen, schon aus der Weite über dem Gras sichtbaren, hellgrünen, bronzefarben überhauchten Puschel entwickelt, sie hat sogar, im Bild unmittelbar davor, heimlich ein zweites kleines Puschelchen hervorgebracht. Die zweite Überraschung besteht aus einigen zarten Stängeln und ist noch nicht ganz sicher bestimmt:
Meine Vermutung ist, dass es sich um eine Gewöhnliche Grasnelke bzw. Strand-Grasnelke Armeria maritima handeln könnte, weil ich die auch im vergangenen Jahr schon ungefähr in der Nähe dort wachsen und blühen hatte, aber dass sich von der Art bereits Ende März solche Stängel mit sich entwickelnden Blütenknospen zeigen können, ist schon extrem vor der Zeit: sie blüht eigentlich zwischen Mai und Oktober, normalerweise, darum bin ich nun extrem gespannt auf die weiteren Entwicklungen.
Fotos vom 24. und 26. März 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Keine Wundertüte, eher Wunderwiese 😀
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Ja, momentan ist es ungemein spannend.
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Ja, jetzt gehts rasant voran!! Wahnsinn, wie die sich entwickelt hat. Hm, wenn das Grasnelken sind, sind meine hier oben ganz schön kümmerlich. Die sehen ja mutantisch aus. Außerdem wären sie wirklich sehr früh. Schau ma mal, was noch kommt 🙂
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Vielleicht liegt es an den animalischen Düften der Kaiserkrone, dass die so mutantisch drauf sind. ^^
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^^ Sie wollen schnell in die Höhe, um aus dem gröbsten Mief rauszukommen 🙂
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Gutes Argument.
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🙂
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Wunderwiese ist gut, einen schönen Gruß von mir zu dir
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