Ein paar Blüten

Ein paar Blüten, nur für sich selbst als Hauptdarsteller:

1. Ohne ein Bild der rosafarbenen Blutpflaumenblüten Prunus cerasifera geht es natürlich nicht, die sind zur Zeit die auffallendsten Blütenpflanzen im Garten.
2. Die aus dem Feldthymian Thymus pulegioides aufstrebende Traubenhyazinthe Muscari habe ich trotz ihres Miniaturwuchses überschwänglich begrüsst, denn von den der Packung Zwiebelchen, die ich im Herbst 2017 im Beet verteilt hatte, sind 2018 die meisten, in diesem Frühling aber bisher nur winzige drei Pflänzchen an völlig anderen Stellen wieder zum Vorschein gekommen. Vielleicht ist es auch noch zu früh für die anderen, ich hoffe weiter.
3. Gerade vor wenigen Tagen zeigte ich Fotos vom 27. März mit Gundermann-Pflanzen Glechoma hederacea > Auf der grünen Wiese, als Bild 14 noch ohne Blüten, aber an einer anderen, wärmeren Stelle zeigten sich vor zwei Tagen schon die violetten Lippenblüten.
4. Gerade im Moos leuchten die lila Blüten der März- bzw. Duftveilchen Viola odorata ganz besonders schön aus dem Grün. Ausnahmsweise habe ich hier sogar einen Namen für das Moos: Sparriger Runzelpeter Rhytidiadelphus squarrosus, auch Sparriges Kranzmoos genannt, die Mühe, den herauszufinden, habe ich mir schon am 30. März 2017 gemacht > hier.
5. Dass sich überraschend ein Gelbstern im Gras zeigte, war mir eine schöne Überraschung, ich vermute, dass es sich um Acker-Gelbstern Gagea villosa handelt, denn den gibt es auch an einigen Wegrändern in der Feldmark.
6. Die ersten roten Blüten einer Zierquitte Chaenomeles: drei verschiedene Sträucher gibt es im Garten, und auch wenn sie mit ihrem Ursprung aus Japan oder China nicht bei uns heimisch sind, passen sie mit ihren offenen Blüten und dem stacheligen Wuchs gut zu dem, was ich mir für einen tierfreundlichen Garten vorstelle.

Fotos vom Mittag des 29. März 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.

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8 Gedanken zu “Ein paar Blüten

    • Es ist eine besonders schöne Zeit, wenn das Warten endlich durch deutlich sichtbare und hörbare Zeichen Hoffnung und Bestätigung bekommt. Das ist bei den anderen Jahreszeiten weniger intensiv, finde ich auch.

      Gefällt 1 Person

    • Im Garten gegenüber gibt es einen Forsythien-Strauch, der gerade „explodiert“, bei mir sind die im vorigen Jahr erstandenen kleinen Jungsträucher anscheinend wegen der Trockenheit eingegangen, das haben einige trotz Wasserzugaben nicht überlebt. Zierquitten scheinen erheblich robuster.

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