Der 1. April 2019 begann nach einer kalten Nacht mit Reif auf den Pflanzen am Boden, Sonne und blauem Himmel:
Und Sommerzeit, achja, die haben wir nun ja auch. Es war also in der Wirklichkeit vor der erfolgten Sommerzeit-Umstellung erst 7 Uhr morgens, als ich mit Bongo den blauen Himmel bewundern ging.
Das Gras im Garten und entlang der Wege war von weissem Reif bedeckt und bei näherem Hinsehen liessen sich zu perfekten Perlen gefrorene Eiskügelchen an Grasspitzen erkennen.
Das Gelb vom Scharbockskraut mit den im Licht blendenen Reifkristallen neben dem satten Grün haben offenbar die vorgewählte Einstellung meiner kleinen Taschenkamera überfordert, aber vor dem Morgenkaffee … beinahe war ich erschocken, als ich neben mir im Weidenbusch schon eine Hummel brummen hörte:
Es war ja wirklich frostig kalt, die Sonne stand noch tief, aber ich entdeckte die Dunkle Erdhummel Bombus terrestris, die schon so früh unterwegs war, um an den männlichen Kätzchen der Asch- oder Grauweide Salix cinerea ihr Frühstück zu tanken. – Fotos vom Morgen des 1. April 2019 bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Die Hummelkätzchen sehen besonders schön aus. Ein bißchen mit „Vom Winde verweht“ Anklang 🙂
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Aber diese Hummel glaubte nicht daran, dass es morgen auch noch ein Frühstück gäbe! Jetzt und hier musste es sein.
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lach – man weiß nie, was morgen ist. Paßt auch wieder zu Gone with the wind. Wie war das noch? Aber nicht heute, verschieben wir es auf morgen. Hm. Nicht ganz, hüstel 😉 Egal. Die Hummeln wissen vermutlich, wie das Wetter wird.
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Oh ja, eisig wars. Das strahlende Blau kam so noch besser zur Geltung.
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Das ist dann so schön klar!
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