Die rosa Blütenblätter der beiden Blutpflaumenbäume Prunus cerasifera ‚Nigra‘ im Garten fielen bereits vor zwei, drei Tagen hier und da, aber nun schweben sie nicht mehr vereinzelt, sondern rieseln leise und unaufhaltsam zu Boden:
Hübsch sieht es aus, gerade wenn nicht nur einzelne Blütenblättchen, sondern ganze Blüten auf dem Grün aus Moos und Gras liegen, aber ein bisschen melancholisch stimmt es auch, weil dieses Erlebnis sich dem Ende neigt.
Foto vom Vormittag des 6. April 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Die fallenden Blütenblätter – ein Symbol der unaufhörlich fortschreitenden Zeit…
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So passend! Vielen Dank, Joachim.
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Wie schnell es immer geht! Gerade aufgeblüht und schwupps segeln sie schon wieder der Erde entgegen. In diesem Jahr erscheint es mir besonders schnell, aber vielleicht liegt es auch nur an mir?!
liebe Grüße
Ulli
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Bei uns war eine Frostnacht dazwischen, die vielen der Blüten anzusehen war, vielleicht lag es auch daran. Aber es war mehr als eine Woche, insofern wohl normal. Wie Joachim aber schon ganz zu Anfang kommentierte, wirken die fallenden Blütenblätter emotional und auch mir scheinen manche Dinge eher schneller vorüberzugehen, als ich es von früher zu erinnern meine. Das ist ganz bestimmt subjektiv.
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Schade drum, aber so ist es. Hier rieseln sie auch schon. Die Vergänglichkeit des Seins… wie der Japaner sagen würde.
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