„I“ wie Insektenhotel – dieser Artikel ist zwar nur mit einem Foto illustriert, aber das spricht Bände davon, weshalb es nicht so recht vorangeht mit den Neu-Bezügen durch Wildbienen:
Die rötliche, mit Schwarz und ganz wenig Weiss gemusterte Spinne unbestimmter Art überzieht, zumindest glaube ich, dass sie es selbst tut und nicht eine kleinere Gehilfin, immer wieder die Oberfläche der gesamten, mit Löchern versehenen Seite mit einem für mich fast unsichtbaren, hauchfeinen Gewirk, das aber kein Netz im klassischen Sinne bildet. Nur ist eben die Oberfläche wie eine Falle oder ein Alarmsystem vollständig verwoben. Kommt man näher, spürt die Spinne anscheinend bereits die Vibrationen des Bodens sich auf das Insektenhotel oder die Fäden übertragen und kommt etwas aus dem Versteck, immer demselben Loch, um nachzusehen, ob es sich lohnt.
Anscheinend haben einige Wildbienen sich davon nicht abhalten lassen, dennoch neue Brutzellen anzulegen und zuzumörteln, aber irgendwie ist es eher ein „Spinnenhotel“ geworden. Soll die Spinne sich doch mal um die Fliege zwei Zimmer weiter kümmern, die führt sicherlich auch etwas gegen die Wildbienenbrut im Schilde!
Foto vom 15. April 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte das Bild anklicken.
Ein Gedanke zu “„I“ wie Insektenhotel – oder doch wie das „i“ in Spinnenhotel?”