Rolle rückwärts, vier Wochen auf dem Kalender zurück und weiter mit meinen Einträgen zur Reise nach > Amsterdam: Beim 11. April 2019 bin ich zuletzt damit stehen geblieben, nun geht es mit dem Morgen des 12. April weiter, denn bei diesen ersten Fotos war es erst etwa Viertel vor zehn, und wir befanden uns zu Fuss auf dem Weg von der Keizersgracht zum Rokin, um von dort aus eine Grachtenfahrt zu machen. Aber hier sind zuerst ein paar Eindrücke von den Giebeln der Grachtenhäusern aus dem 17. bis 19. Jh. entlang der Herengracht:
Klickt man die kleinen Bilder der Galerie zum Vergrössern an, finden sich unter deren Untertitel Links zu informativen Seiten über die besonderen, denkmalgeschützten Häuser, wie denen mit den Halsgiebeln der Hausnummern 402 und den Schwesterhäusern 309-392, deren Entwürfe vom gleichen Architekten, Justus Vingboons (1620-1698), stammen, oder wie das aufsehenerregend gestaltete ‚Huis Nienhuys‘ Nr. 380-382, 1888 von Architekt Abraham Salm für den ersten niederländischen Tabakpflanzer in Ostindien, Jacob Nienhuys, entworfen. Dessen mit dem Grotesken spielende Giebelfiguren hatte ich schon einmal aus grösserer Entfernung gezoomt und > hier gezeigt, ohne um die eigenwillig hinzugefügten weiblichen Attribute „Merkurs“ zu wissen.
Dazu finde ich die modernen bunten Monster von Streetartist Bortusk Leer unerwartet passend. – Fotos vom Morgen des 12. April 2019 in Amsterdam, Nord-Holland, Niederlande.
Das ist ja spannend mit den Beschreibungen zu den Häusern! Hach, blauer Himmel und so. Es war ja wohl kühl, sieht aber verlockend aus. Diese niedlichen Häuser und hübschen Grachten mit „blauer Aussicht“!
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Danke, Almuth! Häusergeschichten lese ich immer gern, auch wenn sie eigentlich nur Beiwerk sind, oft verbirgt sich etwas historisch Interessantes oder auch nur Merkwürdiges darin.
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Ich finde sowas schon spannend für die Stadt, in der ich lebe (und aus der ich nicht komme). Aber auch andernorts. Es läßt sich wirklich viel entdecken. Ich fand aber auch die Seiten toll, die dazu noch solche Details liefern, die einem als Touristen u.U. entgehen.
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Wat prachtig! Dat Kolkje! Ach … , nog uit de tijd van Rembrandt van Rijn, zo lief … Jetzt, die Baumen, al dass grün vor die Giebels, ach … Wie schön habben Sie die Giebelchen fotografeerd … Dan is het weer nu misschien wat aangenamer, aber Sie waren dort am die genau richtige Zeit … Vieleicht zeiche ich wie grün alles jetzt ist in 2 à 3 Wochen Zeit … Elfriede … Ich war shoppen am Gelderlandplein und hatte grade dort ein punckt gezetst … Nur ein Shop es geht um die eindruck … Amsterdam, 11 mei 2019, 18.30 uur . . . * http://www.friedabblog.wordpress.com *
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Bedankt, Elfriede. Ik geloof ook dat de bomen met volledig gebladerte het zicht op de huizen beperken. Het was absoluut het juiste moment.
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Vor einigen Jahren haben uns die Giebel der Häuser stark beeindruckt.
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Die Konsequenz einer seit vierhundert Jahren erhaltenen, aber damals hochmodernen, wirtschaftsorientierten Bauweise in dieser Grösse ist schon ein Wunderwerk.
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