Früh dran ist er mit seiner Blütezeit in diesem Jahr: der Einjährige Feinstrahl Erigeron annuus bzw. das Weisse Berufkraut. Gab es im vorigen Jahr das erste Foto als „ungewöhnlich früh“ Anfang Juni > hier im Blog, zeigten sich die ersten Blüten in diesem Jahr bereits Mitte Mai, denn ähnlich wie einige der Ringelblumen sind auch Feinstrahl-Pflanzen an geschützten Plätzen im Garten etwas frostlädiert, aber vital durch den Winter gekommen, obwohl sie eigentlich einjährig wären. Diese Blüte hatte sich gerade erst geöffnet und sieht daher noch ganz neu und unberührt aus.
Aber in den neun Jahren, während denen sich Feinstrahlen überall im Garten zeigten, liess sich beobachten, dass es vor allem bei Wildbienen, pollenfressenden Käfern und kleinen Wespen beliebt ist, von denen es heisst, dass sie sonst gern Schafgarben und Doldenblütler besuchen. Auch kleine Falter besuchen die Blüten, siehe Beitrag mit einer ganzen Reihe von Bildern aus verschiedenen Jahren > hier. Das Bild in diesem Artikel ist vom 18. Mai 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Will ich haben 😉 Der ist wirklich sehr hübsch!!
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Ist ein bisschen mühsam, weil die winzige Pusteblümchen bekommen.
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Ach wie süß 🙂 Naja, was Pusteblumen angeht versät sich die Gänsedistel hier schon wie verrückt. Vielleicht wandert der Feinstrahl ja doch mal zu auf verschlungenen Pfaden. Man weiß nie, was zu einem kommt, gell 🙂
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Wenn er in der Gegend schon vorort ist, müsste das ziemlich sicher sein.
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Hier bei mir leider nicht. Südlich von Hannover im Naturschutzgebiet sah ich ihn mal…aber wer weiß, wer weiß. Den muß es auch noch woanders geben!
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Gilt ja als Neophyt … ob ich dir dann, wenn es reife Samenköpfchen gibt, wirklich welche schicken sollte und damit die Verbreitung im Raum Hannover einleiten?
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Hm, gute Frage. Vielleicht warte ich doch auf eine „natürliche“ Begegnung. Aber sind sie denn invasiv? Sie wuchsen nahe der alten Leineauen und das dürfte Schutzgebiet gewesen sein.
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Ja, die verbreiten sich schon gut, Flugsamen eben. Als nordamerikanische Art kommen sie hier ja auch perfekt zurecht. Wobei von meinem Garten ausgehend hier in der Umgebung anscheinend dennoch keine Invasion vonstatten gegangen ist, Vermutlich, weil die Landiwrte alles niederspritzen.
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Ich weiß nicht, was für einen Boden die mögen. Sonst müßte es sie hier auch mehr geben. Manche Pflänzchen sind auf ihre Art doch anspruchsvoll 😉
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