Zum > Projekt ABC: mit H wie Hilferuf beim Wortman habe ich nun auch endlich einen Begriff mit dem Buchstaben H zu melden. Ich kann Lücken nämlich nicht gut leiden.
zuerst musste ich loswerden, dass mir dauern „Hut“ und „Hüte“ im Kopf herumgeisterten, denn einen Hut hatte ich gerade schon zuvor im Zusammenhang mit den ABC-Etüden gezeigt, nämlich > Ich, mit „Kuli-Hut“ – zur Schreibeinladung für die Textwochen 14.15.21, für diejenigen, die ihn noch nicht gesehen haben.
Nachdem ich derzeit überall beim Spazierengehen Hasen herumhoppeln und spielen sehe, soll es bei mir heute nicht „Hut“, sondern H wie Hase heissen:
Es war allerdings nicht im Frühling, sondern am 16. August 2014, als der junger Feldhase Lepus europaeus in unserem Garten Asyl suchte, auf der Flucht vor den überall gleichzeitig ausbrechenden Erntearbeiten. Die Fotos sind vom 16. August 2014 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Es war für Bongo natürlich eine Herausforderung, brav sein zu müssen, aber er macht eben genaue Unterschiede zwischen „gehört zu uns“ und draussen. Wenn er für eine Besuchskatze im Haus sogar eine Ausnahme machen kann, ist dagegen ein Häschen nur eine leichte Übung an Selbstbeherrschung.
Der junge Feldhase blieb damals bis zum 26. August zu Gast, dann war er wieder verschwunden, wahrscheinlich gerade rechtzeitig, bevor er zu gross wurde, um noch unter dem Zaun durchzukommen.
Den hast ja gut erwischt 🙂
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Das war aber auch komfortabel, so ein Häschen im Garten durch das Fenster oder aus dem Gartenstuhl zoomen zu können.
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Das glaube ich dir blind.
Als ich noch auf dem Land gewohnt hatte, hatten wir einmal Rehe auf der Terrasse und einmal eine ausgebüxte Kuh 🙂
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Entlaufene Kälber hatte ich auch schon im Garten, die haben einfach den Zaun durchbrochen. Vonwegen, auf dem Lande sei es imme nur fad. ^^
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Genau 😆
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Der ist absolut knuffig 🙂
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Ja, manche „Gesichtsausdrücke“ sehen sogar recht intensiv aus. Es muss an den Augen liegen.
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Mich wundert, dass der Hase den Bongo nicht zu bedrohlich fand. Er sieht so vertrauensvoll aus.
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Ich habe auch immer auf ausreichenden Abstand geachtet, heisst: Bongo war in den Tagen nicht allein im Garten, und wenn wir hinausgegangen sind, immer ich zuerst, damit der Kleine gewarnt war. Bongo von der Stelle fernzuhalten, wo er sich versteckte, war danach einfacher, weil er ein bei solchen Anlässen immer gut ein „Nein“ akzeptierte. Es ist ein Vorteil, wenn der Hund keinen Jagdhund in sich hat.
Die Fotos müssten aber in Abwesenheit von Bongo gemacht worden sein.
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Ganz tolle Fotos ! Mir laufen die Hasen zum Fotografieren immer zu schnell davon 😉.
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Danke dir! Draussen auf dem Feld geht es mir wie dir, aber der junge Feldhase im Garten versuchte sich anscheinend mit Stillhalten zu tarnen.
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