Meine > ABC-Etüde mit dem runden Biedermeier-Tisch hat mich daran erinnert, dass ich verpennt habe, für das Projekt ABC vom Wortmann den Artikel zum Anfangsbuchstaben T rechtzeitig zu verfassen, dabei ist doch das U bereits an der Reihe.
Aber ich mag das T nicht auslassen und reiche daher noch meinen Beitrag nach, zum > Projekt ABC: T wie Totenfeld.
Was lag da näher, als einen Blick in meine Blog-Mediathek zu werfen, um nachzusehen, was sich alles zum Thema „T wie Tisch finden“ lässt?
Und tatsächlich habe ich ein Sammelsurium von Tischen zusammengebracht, die auf verschiedene Weise, an unterschiedlichen Orten und sogar zu unterschiedlichen Zeiten genutzt wurden.
T wie Tische
Zu den Bildern der Galerie in ihrer Reihenfolge gibt es folgende Erklärungen:
- Bild vom 12. April 2019, aufgenommen in Amsterdam bei einer Bootsfahrt mit der traditionsreichen Reederei P. Kooij auf dem IJ: zwar habe ich die Overhoeks mit dem EYE-Filmmuseum und dem A’DAM -Tower ausserhalb des Bootes als ein wichtiges Bildmotiv gesehen, aber weil vor dem Fenster einige Dänen das Ganze mit Bierdosen nachbauten, musste das mit aufs Bild. Auch dafür braucht man einen Tisch! – Mehr von den Grachten und dem IJ ansehen und lesen > Amsterdam – eine Bootsfahrt.
- Bild vom 28. Juli 2015 in Berlin-Mitte, Oranienburgerstrasse: die trotzige Attitüde der Berliner Strassen-Gastronomie als inszenierter Gegenentwurf zum Wohlstands-Habitus, fotograiert in der Nähe des ehemaligen Kunsthauses Tacheles. Zum gesamten Artikel bitte > hier entlang.
- Bild vom 9. Juli 2008, aufgenommen im Burgenland, Österreich, und zwar im Dorfmuseum Mönchhof; zu sehen ist ein typischer Schatten-Sitzplatz bei der sogenannten Sommerküche, der traditionellen Kochgelegenheit im Freien, wie sie gerade bei uns wieder als Mode-Erscheinung bei Eigenheimbesitzern beliebt wird. Zum Artikel vom Besuch im sehr schönen > Dorfmuseum Mönchhof.
- Bild vom 3. September 2011, aufgenommen im Museum der Festung von Dömitz in Mecklenburg-Vorpommern, und zwar von einem sogenannten Damenschreibtisch, keiner für eine lange Verweildauer oder ein grosses Arbeitspensum. Frauen jener Jahre korrespondierten nur privat und hatten meist nur ein Haushaltsbuch zu führen; das passte neben etwas Korrespondenz hinein. Es gibt mehrere > Dömitz-Beiträge zur Auswahl.
- Bild vom 11. April 2017, während eines Stadtbummels durch Madrid im Stadtviertel Barrio de las Letras, mittags an der Plaza del Angel, wo gerade die Tische für die Mittagsgäste hergerichtet wurden. Wir haben auch auf der Plaza del Angel gegessen, aber ein paar Meter weiter hinten. Mehr davon im Beitrag > Beine, Besen, Mittagessen
- Bild vom 7. Oktober 2013, aufgenommen bei einem Frühstück in einem sachlich-modern eingerichteten, aber dennoch ganz gemütlichen Café in Ingolstadt, Bayern in der Nähe vom Audi-Ring am Westpark. Mir hat die Idee mit den Bücherregalen sehr gefallen, auch wenn ich mich zu dem Zeitpunkt nur mit meinen Croissants beschäftigt habe. Mehr davon > Erst Frühstück, dann Westpark
Der Damenschreibtisch ist schon klasse.
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Ja, den würde ich auch hinstellen.
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Definitiv 🙂
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Sie werden ihn nicht hergeben wollen. ^^
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Wahrscheinlich.
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Hübsche Tischparade. Man kann ja abet auch die unglaublichsten Dinge als Tisch verwenden 😄
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Das stimmt. Das erinnert mich an die Hochzeitsanekdote meiner Eltern, die damals nichts weiter hatten als ein Bett und eine Truhe mit gewölbtem Deckel, die bei geöffnetem Deckel und mit einem aufgelegten Brett als Tisch und Fläche für den Gaskocher herhalten musste.
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Das fällt unter junge Liebe. Da sind einem solche Nebensächlichkeiten wurscht 🙃🌹
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Da lenkt wenigstens nichts ab.
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Hehe, genau
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