Wie auf dem links eingefügten Einladungsbild vom vergangenen Freitag zu sehen ist, besteht das Wort-Trio für das > Dienstags-Drabble am 21. 05. 2024 diesmal aus den Wörtern:
Fischhändler + hätscheln + kostenlos.
– Dabei sind alle drei Stichworte zu verwenden
– und in einem Text mit exakt 100 Wörtern einzubauen.
– Beim Wörterzählen können Überschriften und Erklärungen ausgelassen werden.
– Das Beugen der Wörter ist erlaubt, aber nicht, die drei vorgesehenen Wortarten zu verändern
– und auch nicht, sie gleich ganz durch Synonyme zu ersetzen.
Ob jemand wohl dieselbe Idee hatte? Für den Fall habe ich noch ein Drabble Nr. 2 eingeplant. Wer am Ende noch nicht weiss, um wen es geht, darf gerne fragen.
Morgens im Dorf
Wie jeden Morgen schwingt eine junge Frau den Reisigbesen vor ihrer Haustür, während ein Greis, auf seinen Stock gestützt, zuschaut.
Ein lebhafter kleiner Mann unterhält sich mit einem grossen Rothaarigen, der dabei einen kleinen weissen Hund auf seinem Arm hätschelt.
Hammerschläge tönen aus der Schmiede und der Fischhändler richtet mit seiner Frau auf dem hölzernen Verkaufstisch den Fang des Morgens her. Einige Dorfbewohner zahlen lieber für die Bequemlichkeit, Fisch zu kaufen, statt ihn kostenlos selbst zu fangen.
Andere bevorzugen Wildschwein. Der Hinkelsteinlieferant bringt aus dem Wald oft mehr mit, als er selbst braucht, nur Römer halten ihn manchmal auf .
(100 Wörter)
Eine schöne bildhafte Dorfszene.
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Danke, Nati. 🙂
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Ich glaube eigentlich nicht, dass jemand in einer bestimmten Altersklasse (= unsere 😎) nicht weiß, um wen es geht … Sehr schön 😉
Morgenkaffeegrüße 🌤️🌳🎶☕🍪
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Das Risiko, dass sich hier ein ganzes Bündel von Kennern zusammenfindet, bin ich gerne eingegangen.🐟🐟🐟
Morgengrüsse zurück – bin aber heute bei Tee, zum Spatzenkrawall auf der Dachrinne🙂 🥐🫖🏵️
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Mich würde das Drabble auch mal reizen, aber von Freitag auf Dienstag ist wahrlich ein kurzer Zeitraum. Das werde ich wohl nicht schaffen.
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Hallo, Monika. Manchmal brauche ich bis Montagabend, um überhaupt eine Idee zu bekommen, manchmal bin ich Freitagabend schon fertig. Einfach mal machen. 🙂
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Ich schaue mal, wie es passt. Ich muss mal schauen, dass ich die Ankündigung nicht verpasse.
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Jeden Freitag. 🙂
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Sehr nostalgisch, fühle mich beim Lesen irgendwie ins Mittelalter versetzt! 🙂 Toll …
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Mindestens. Danke! 🙂
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Sehr gerne! 🙂
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Ein typischer Tag im gallischen Dorf? 🙂
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Du sagst es! 🙂
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Verleihnix und Obelix… 🙂
Es geht doch nichts über die Gallier.
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Richtig. Ich muss mir Hefte mal wieder vornehmen. Falls nicht einer der Söhne die mitgenommen hat.
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Die sind hier extra im Regal.
Wir haben seit Ausgabe 1 alle Hefte/ Bücher der Asterix – Reihe.
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Ja, von mir sind auch noch ganz alte dabei. Und ein paar Urlaubsmitbringsel in der jeweiligen Landessprache als „Doppelte“.
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Das ist natürlich auch cool. 🙂
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Liest sich wie eine Szene aus dem schönen Dorf der Gallier und ich las die Asterix-Hefte in meiner Jugend mit großer Begeisterung !
Sehr schön und witzig umgesetzte Wortvorgaben!
Liebe Grüße, Hanne
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Das ist mein Gedanke, Kannst du dich noch an alle angedeuten Figuren erinnern? An Methusalix und seine Frau, z.B. von der ich gern wüsste, ob sie jemals einen Namen hatte?
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Hab früher zwar fast alle Hefte, die sich meine Brüder regelmäßig kauften, sobald sie herauskamen gelesen, aber an alle Namen kann ich mich nicht mehr erinnern.
Fand die Antwort nun aber im Netz dazu: „Ihr Mann nennt sie gerne Schnubbelschnäbelchen. Tatsächlich ist sie aber in den deutschen Asterix-und-Obelix-Comics bis heute namenlos!“
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Die überzähligen Satzzeichen in der Antwort setzte übrigens mein Handy und ich sah es erst nach dem versenden.
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Stört mich überhaupt nicht, wenn irgendwo etwas zu viel oder zuwenig ist. Ich vertippe mich selbst viel zu oft und hoffe dabei auch darauf, dass die Menschen sich mehr mit dem Inhalt als mit der Genugtuung beschäftigen, Fehler zu finden. 🙂
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Diese Reaktion freut mich sehr und herzlichen Dank dafür! 🙂
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Zuckerschnäuzchen könnte es früher gewesen sein. Das Schubbelschnäbelchen kenne ich nicht, aber die jüngsten Ausgaben kenne ich auch nicht. Das würde aber bedeuten, anderswo hätte sie einen Namen. Die Namen weichen international ja sowieso ab, also weshalb nicht auch das?
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Fand dazu gerade noch eine interessante Seite von Wiki im Netz:
https://asterix.fandom.com/de/wiki/Frau_Methusalix
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Der Fisch des gallischen Fischhändler ist ja aber bekanntlich schon im Zustand der Verwesung 😄😄 und wird obendrein öfter als Waffe benützt!
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Heute könnte er sagen: „Die sind nicht verwest, die sind fermentiert!“
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Haha, ja tatsächlich. Ob aber bei den Alt-Galliern
großes Interesse an dieser kulinarischen Richtung besteht, wage ich zu bezweifeln 🙂
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Die Römer hatten damals ihre Fischsauce „Garum“ schon, die sie aus Nordafrika, wo sie hergestellt wurde, überall hin transportierten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Garum
Die sizilianische Fischsauce Colatura di alici ist wahrscheinlich höchsten ein laues Lüfterl dagegen, aber sehr interessant.
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Ja, diese fürchterliche Sauce kenne ich, damit wurde alles zugeschüttet. du meinst das gallische Dorf hatte Handelsbeziehungen mit den Römern und hat ihnen ihre alten Fische verkauft zwecks Zubereitung von einer lokalen Garumvariante ? 🙂
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Verleihnix war ja recht offen, wenn es um einträgliche Handelsbeziehungen ging, war seine Frau Jellosubmarine nicht wegen der hämisch auf sie als Dörfler herabsehenden Verwandtschaft in Lutetia recht ehrgeizig? Also: ich kann mir das gut vorstellen, vielleicht auch nur heimlich.
Ich glaube, wir haben gerade den Plot für einen neuen Asterix-Band angerissen.
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Asterix und die Geburtsstunde des Kapitalismus würde mir gefallen 🙂
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😄
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