Ausblick von oben : Mirador de Madrid – die Terrasse des ‚El Corte Inglés de Callao‘

 

Endlich war es 11:00 Uhr – die Öffnungszeit der Kaufhaustüren an Sonn- und Feiertagen, also auch an diesem Gründonnerstag, dem 13. April 2017 an der Plaza de Callao in Madrid, und das Warten hat sich gelohnt: die Bezeichnung Mirador de Madrid für die Aussichten von der Terrasse bzw. durch die Fenster der Cafeteria des El Corte Inglés de Callao verspricht nicht zuviel:

 

Ganz besonders lustig war es, von dort oben per Zoom zufällig die Terrasse des Appartments zu entdecken – gut zu wissen, denn bis dahin hatte ich mich dort ganz unbeobachtet gefühlt. Auf dem vorletzten Bild kann man nicht nur Dächer und Türme des grossen Gevierts der Plaza Mayor erkennen, sondern etwa mittig im unteren Drittel auch ein weisses Dreieck:

 

Dann ging ich zurück in die Caféteria, wo es eine Auswahl leckerer Kleinigkeiten gab, um den Ausblick durch die grossen Fenster doppelt zu geniessen. (Auch das Foto ganz oben ist dort entstanden.)

 
 

Fotos vom 13. April 2017, vormittags in Madrid, Spanien, oben im neunten Stock des Kaufhauses ‚El Corte Inglés‘ an der Plaza de Callao. – Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken!

3 Gedanken zu “Ausblick von oben : Mirador de Madrid – die Terrasse des ‚El Corte Inglés de Callao‘

    • Die Aussicht ist grossartig, und durch die Öffnungszeiten des Kaufhauses bis in den Abend hinein bestimmt auch zu anderen Tages- und Jahreszeiten sensationell.
      Seine Atmosphäre verdankt der Aussichtspunkt dem Kaufhaus als Filter, denn andere Aussichts-Stellen werden auch von schwallartig auftauchenden, grossen Gruppen besucht. Das ist hier nicht der Fall, es wirkt wie ein Ort, an dem hauptsächlich Freunde ihren persönlichen Besuchern die Aussicht zeigen.

      Weil ich Kaufimpulsen gegenüber ziemlich widerstandsfähig bin, besuche ich sowieso gern Kaufhäuser anderswo, das ist sozusagen das Gegenstück zu Flohmärkten, weil beides zusammen ein Bild von Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen aus dem Alltag der Dortlebenden ergänzt.

      Mir bleibt ausserdem eine Begegnung mit einer japanischen Dame in Erinnerung, die mir einen Platz an ihrem Tisch anbot und mit der ich mich bei der fantastischen Aussicht vor dem Fenster recht lange unterhielt. Sie kannte Madrid durch verwandtschaftliche Verbindungen und war oft dort.
      Ihr verdanke ich, neben einem tollen Gespräch über die Stadt, Familie, Reisen, Leben und vieles mehr, später den Impuls, mir eben doch eine Karfreitagsprozession anzusehen, was ich sonst vielleicht nicht getan hätte.
      Vom Prozessionsgeschehen wirst du später noch Fotos sehen.

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