Jahrzehntelang stehen die Sträucher der Blut-Johannisbeere schon hier im Garten herum, im Sommer oft wegen Trockenheit nicht sonderlich ansehnlich, ich wollte sie schon ausgraben. Momentan blühen sie und sehen schön aus. Also habe ich nachgelesen und gelernt, dass man deren bläulich bereifte Beeren theoretisch auch essen kann. Dann bleiben sie doch stehen, vielleicht probiere ich es diesen Sommer einmal, auch wenn es geschmacklich nicht lohnen soll: manche Webseiten schreiben „Zierstrauch“ und „ungenießbar“, was für mich schon bedeutet hatte „geht nicht“. Womöglich brauchen sie ja bloß ein bißchen feuchtes Rindenmulch um die Wurzeln, um nicht 10 Monate im Jahr hässlich auszusehen?
Viel zu schade zum Ausgraben! Wie hübsch!
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Jetzt sind sie hübsch – aber der Boden hier ist sehr sandig und die Standorte sonnig – eigentlich johannisbeerenfeindlich insgesamt, darum kenne ich die Sträucher über Jahre hin als sommerliche Jammergestalten mit gelbschrumpeligem Laub. Andererseits ist neuer Mutterboden aufs Grundstück gekommen, von dem ich hoffe, daß er etwas anders beschaffen ist; mal sehen, sie bekommen zumindest noch eine Chance – immerhin haben sie eine Baustelle überlebt, das ist nur fair. 🙂
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es waere auch schlimm, wenn nur die ganzjaehrig Schoenen Platz im Garten (der Lust?) faenden!
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da hast jetzt du wieder recht.
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Habe sie auch hier…gemischt in den anderen…so ist sie im Sommer im Hintergrund und zeigt sich dann im Frühjahr wieder alleine. Der Boden ist hier eher lehmig…aber auch gemulcht. Bitte lass sie stehen..
habe da einen Ranunkelstrauch davor. der blüht anschliessend, hat aber den Rest bis zum Winter volles Laub. http://www.gartendatenbank.de/wiki/kerria-japonica
… 🙂
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Jaja, der Ranunkelstrauch: ein weiteres Sorgenkind – der fühlt sich auch nicht wohl; die wollen es beide feuchter und nahrhafter haben und mein – wenn ich schon ein Prinzip im Garten habe – Vorhaben ist, nichts zu pflanzen, was hier nicht hergehört. Also eigentlich hätte ich beide nicht gekauft. Ich will keine Exoten, für die man die Bedingungen erst schaffen muß. Bloß sind sie nun mal schon lange da … es ist mehr vom alten Garten übriggeblieben, als du glaubst (und ich erwartet habe).
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Also trocken uns sandig….hm…Heidekraut hätt ich beinahe gesagt…hab ich aber nich…;-)
Was dann ? Lavendel in Massen…(der mag meinen Boden gar nicht),
Zierquitte…Ginster ( nee…der holzt so aus und stinkt), Sanddorn ist hübsch…und lecker..
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das habe ich noch gefunden :
http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/Verschiedenes/PflanzenfursandigeBoden.html
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Maiglöckchen sind Waldpflanzen in feuchten Laubwäldern. Ich hatte die wildesten, häßlichsten Nester von Maiglöckchen, die nicht geblüht haben, und sich vor lauter Verzweifulung ausschlielich vegetativ vermehrt haben. Die Liste enthält noch mehr Blödsinn. Lavendel erfriert hier, es ist kälter als bei dir. Wir haben durchaus schon mal an die -20°C. Ginster wächst auch nicht. Sanddorn gedeiht schlecht. Über Zierquitte, Brautspiere, Jasmin, … und Co denke ich dasselbe wie über Kerrie und Blutjohannisbeere. – die typische Bepflanzung der Gärten um die Neue-Heimat-Häuser, seinerzeit … bääääh…
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es gibt gutgedeihende: Hasel, Eberesche, Birken, Holunder, Eiche, Süßkirschbaum, Brombeeren, Ilex, Holunder, Zierpflaume, Goldregen, Mahonie;
Jasmin, Kerrie, Blutjohannisbeere, Flieder und Schmetterlingsflieder und Brautspiere sehen nicht wirklich glücklich aus.Über Lebensbäume reden wir garnicht erst – die dürfen die Mülltonnen verstecken, die noch stehen, aber mehr Koniferen kommen mir garantiert nicht mehr in den Garten. Ich kann „Friedhofsbepflanzung“ nicht ab.
Ach, und Bartiris mag den Bodennatürlich auch nicht. Rosen gehen, komischerweise.
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hmm…dann müssen wir den GülleTrecker holen….hahaha 🙂
Das wird ja richtig schwer ! Als wir hier ankamen, war der Garten halb zugewachsen. Ud die Pflanzen hatte ich schon, sonst hätte ich mir auch andere ausgesucht. Nach und nach fliegt einiges raus. Das der Schmetterlingsbaum schlecht wächst, ist komisch. Er muss ja immer geschnippselt werden, blüht besser am neuen Gehölz. Aber selbst wenn, dann fehlt ja einiges mehr.
Die Liste ist wirklich merkwürdig….ich hätte sie bessser erst richtig gelesen.
Beinahe fällt mir nur noch die Hundsrose ein…
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na klar; Hundsrose, Weißdorn, Schlehe, Holunder, Pflaumen – die wachsen ja sowieso wild hier rundherum.
Der Schmetterlingsflieder friert jedes Jahr von allein herunter – ist ein mickeriger Bursche im Vergleich zu dem in Neusiedl – auf Sand statt auf leicht kalkhaltigem Lehm, kein Wunder; er kommt aus dem Himalaja ud hat nur wenig Wurzeln, kaum tief.
Hier ist alles gut, was Trockenheit verträgt, tief wurzelt, es nicht zu sauer braucht, und Kälte abkann. Kontinentalklima, nicht atlantisches. Alle Rosengewächse gehen, wenn sie ab und zu Dünger bekommen. Gräser, Heidekraut sowieso. Das hatte ich in den Jahren zuvor hier überall rundherum gepflanzt, verschiedene Sorten, aber die Baustelle hat es gefressen. Ist ja auch zu klein, ich mache mir momentan Gedanken um Sträucher. Und wie du bemerkt hast, habe ich gegen eine bestimmte Art von Gartenbepflanzung eine ausgesprochen starke Aversion.
Ahja .. Kirschloorbeer würde wachsen, aber ich mag ihn nicht. Rhododendren – ürx. Hortensien: zu durstig, es paßt auch nicht zu den großen Bäumen, die schon da sind: eine 50 Jahre alte Eiche, Birken und ein alter Süßkirschbaum – da gehört für mein Empfinden nichts von dem ganzen hochgezüchteten, exotischen, bunten Zeug dazu.
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Ich auch nicht….obwohl er pflegeleicht ist. Den habe ich zuerst rausgeworfen. Dann wird es vielleicht doch ein Rosengarten!
Also, ich würde alles auch am Liebsten umgestalten…ist jetzt eher schwer…hööö.
Müssen denn unbedingt noch füllende Sträucher hin?
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entlang des Zaunes, auf alle Fälle. zwar keine grüne Wand, aber eine lockere, abwechselnde Reihe. Strauchrosen .. wahrscheinlich – da gibt es viele Sorten, die vollkommen verschiedene Ansprüche haben. Muß wohl mal wieder meinen Lieblingsrosenzüchter im Web > David Austin durchsuchen, von da hatte ich schon in Neusiedl genau das Richtige, und qualitativ war’s trotz Versand auch sehr gut – außerdem bekommt man wirklich das, was man wollte – andere hängen bloß irgendeinen Zettel dran und verlassen sich darauf, daß es eh keiner merkt. Habe ich alles schon erlebt.
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große Graser? Bambus…könnte erfrieren und wuchert zu sehr….Oder vielleicht ne Reihe Himbeeren/Johannisbeeren ?
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Himbeeren sind im Winter weg.
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Bambus und Pampasgras? nur über meine kalte Leiche.
Himbeeren sind im Winter weg, Johannisbeeren mögen feuchten Halbschatten mit leicht säuerlichem Boden – eigentlich stammen sie aus dem Wald, genau wie Stachelbeeren. Das war ja schon mit den Blutjohannisbeeren das Problem. Siehe ganz oben.
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Männo….grmph…dann weiter überlegen…
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ja, so isse … erwähnte ich schon, daß ich keine Kombination von Rot mit Gelb mag? 😀
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Jetzt schon 😉 , wie sieht es denn mit Liguster aus….nur ist der kahl im Winter…
Oder den Hartriegel..der hat so schöne, rote Zweige, wenn er „ohne“ ist. Irgendwas anderes muss doch bei dir wachsen können, Fußaufstampf!
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Liguster wächst gut, kann auch dabei sein – nur keine Hecke. Doch, das darf im Winter schon laubabwerfend sein. Hartriegel ja: die Kornelkirsche – den roten lieber nicht, denn ich will keine Wurzelausläufer überall, und das macht der, mit Begeisterung.Die Mahonien sind schon schlimm genug, die überall herauskommen.
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Mahonien….habsch auch rausgerupft. Der piekt immer..
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und wandert untenherum und versät sich auch noch wie wild. aber wächst prima hier ^^
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Wo ist bloss meine Gartenschuerze?
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ja, wo nur? zeig doch mal 😀
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