acute-angled

> Gotye – „Somebody That I Used To Know“ (feat. Kimbra)- official film clip (HD)

zufällig (und gut) gefunden

11 Gedanken zu “acute-angled

  1. Eine wunderbar erfrischende Abwechslung zu all den Musikvideos die überladen sind von special effects, Sex und nackter Haut. Ein Zeichen dafür, dass man trotzdem mit weniger Mitteln, dafür aber mit Kreativität viel mehr erreichen kann. Gefällt mir 🙂

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    • hallo, Frede 🙂

      mir gefällt es, ganz klar, aber gefunden habe ich das Video auf einer Seite, auf der die Veröffentlichende ihren Lesern empfahl, das verstörende Video nur anzuhören und derweil etwas anderes zu lesen – sie äußerte nicht, was genau sie so optisch unerquicklich fand, aber ihre Besucher stimmten ihr zu, insofern … mochte ich auch nicht fragen 😀

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      • Hilfe, ich bin auch voll verstört, ich habe es bis zum Ende angeschaut… OMG!!! Ne, Scherz, ich habe nix gefunden, was mich verstört… Ich finds toll! 🙂

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        • Du malst ja auch gern, aber vielleicht handelt es sich um eine aus der Schulzeit herrührende, traumatische Deckfarben-Verstörung? Der hausundhirschblog hatte gestern zufälligerweise einen in gewisser Weise passenden Deckfarbenkasten-Artikel veröffentlich!
          > hier entlang bitte

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          • In der Schule hatte ich in Kunst immer eine 2 weil ich mir bei den geforderten Themen Mühe gegeben habe und schön im Farb- und Zeitrahmen geblieben bin. Es hat mir nur bedingt Spaß gemacht… …und uns wurde das Deckweiß immer weggenommen, damit wir nicht damit rumgemalt haben. Vielleicht auch, damit wir es nicht verbummeln? Meine Mutter hat, leider, all meine alten Schulunterlagen weggeschmissen, als sie den Dachboden aufgeräumt hat. So habe ich nicht ein einziges Bild. Sogar mein altes Poesie-Album war dabei. Um einiges war es nicht schade, aber mein Vater hatte dort einen Spruch hinein geschrieben. Dies ist unwiederbringbar… …und dies ist eines, was ich ihr nie verziehen habe…

            Ich schweife ab… …ich habe letztens im Fernsehen die Deutsche Meisterschaft im Bodypainting gesehen. Das verstört vllt ein wenig, wenn da jemand wie eine Echse angemalt ist, Echsenartige Wülste im Gesicht hat, angespitzte Zähne und dazu noch eher ochsentypische Piercings… …der junge Mann in dem Video sah zusätzlich „meinem“ Moster ähnlich, vllt ein wenig feiner, nicht sooo maskulin… …aber er hat was… 🙂

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            • Stimmt: das Deckweiß wurde auch bei uns eingesammelt – soweit ich mich erinnere, war aber die Erklärung, daß die Verwendung von Deckweiß zum Anmischen hellerer Farben unterbunden werden sollte, weil a) das Pastöse unschöne Flecken im Bild hinterlassen hätte und b) wir lernen sollten, mit Wasser die Farbhelligkeit zu dosieren. Letzteres hat mich echt entnervt, weil mir dann mangels Geduld zum Warten alles verlaufen ist und der Auqarelleffekt andererseits vom Lehrkörper als unerwünscht deklariert worden war. Ich glaube manchmal, die wußten selbst nicht, was sie wollten, oder die schulisch verordneten Malmittel und Lernziele kollidierten mit der verbeamteten Künstlerseele – was weiß ich: wir wußten damals so etwas einfach noch nicht zu fragen. Hätte interessant werden können.

              Oh, der Moster … ^^

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  2. Der Prinzessin wird auch das Deckweiß weggenommen. Vielleicht sollte man da mal nachfragen? Dafür malt sie aber zu Hause schön mit Acryl und darf soviel weiß wie sie will in ihre Farben drücken. Zusätzlich darf sie alle möglichen und unmöglichen Materialien mit einarbeiten. Sie malt in der Schule nicht gerne. Sie arbeitet lieber mit Ton… 🙂 – ja, der Moster… seufz. Gibt viele Äpfel in diesem Jahr… 😀

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    • Meine Theorie bezüglich des Kunstunterrichts an Regelschulen ist, daß – gemäß dem übergeordneten Erziehungsziel zum produktiven Mitglied der Gesellschaft in einer konventionellen Berufswelt – nicht individuelle kreative Wege gefunden werden sollen, sondern primär eine Aufgabe mit dem gestellten Material genau ausgeführt werden soll, mit nur einem kleinem Originaliäts-Bewegungsspielraum; was dann noch übrig bleibt, ist der Ermessensspielraum des Unterrichtenden, und da kann man Glück oder Pech haben, ob der sich mehr allgemein als Lehrer oder mehr als Künstler sieht, der die Maschen des Erziehungssystems gern auch mal ein bißchen ausweiten läßt.

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