Eine Woche liegt der vorige Beitrag zu den immer noch weiter fortblühenden weissen Myrtenastern Symphyotrichum ericoides unter dem Kirschbaum nun zurück > hier . Die folgenden Fotos entstanden vorgestern und gestern Mittag:
In den vergangenen Tagen sind viele der goldgelben Blätter vom Süsskirschbaum gefallen und liegen nun welkend am Boden und zwischen den Asternstängeln, deren Blüten auch zunehmend „mitgenommen“ wirken:
Weil es ausserdem auch immer wieder Nieselregen gibt und nur wenig Sonnenstunden für die Astern, lassen sich auch insgesamt weniger Bienen blicken, meist zunächst nur eine oder zwei, dann folgen langsam immer mehr.
Je tiefer der Sonnenstand, desto kürzer werden solche Phasen, es nähert sich das Ende des Bienenbüffets an dieser Stelle. Ich bin gespannt, wie lange es sich noch lohnt, wegen der Blüten und Bienen mit der Kamera dort hin zu gehen.
Fotos vom Mittag des 12. und 13. November 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Der gelbe Kirschenblattvorhang auf dem ersten Bild gefällt mir besonders gut 🙂 Diese Myrtenastern sind soo schön! Tja, bei den Temperaturen dürften die Bienen die letzten Reste noch voll ausschöpfen. Aber sie sehen jetzt tatsächlich schon ziemlich fortgeschritten aus…
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Unübersehbar.
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Wie lange es sich noch lohnt? Im Moment regnet es und es ist endlos grau. Wie lange tolerieren das die Insekten? Oder werden sie wieder aus ihrem „Winterschlaf“ geweckt, wenn es nachhaltig warm wird?
Ich habe noch eine Fotoserie von meinem „geliebten “ Rainfarn vom 11.11., die ich noch bringen sollte.
Schönen Tag Dir!
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Das ist von Art zu Art unterschiedlich. Da Honigbienen als Volk überwintern, fliegen sie aus, wenn es wärmer ist als +10°C und nicht zu stark regnet, solange dies möglich ist. Hummelvölker sterben im Herbst und nur die befruchteten zukünftigen Jungköniginnen verbergen sich zur Winterruhe, fliegen aber auch schon mal auf Nahrungssuche bei Temperaturen zwischen +2-5°C und verkriechen sich anschliessend wieder – sie müssen schliesslich dafür sorgen, dass sie durch den Winter kommen.
Fliegen, Mücken, Blattläuse und Spinnen kommen an günstigen Stellen auch bei jeder Erwärmung hervor, es sind nicht wirklich klassische Winterschlafsituationen, waren es auch in früheren Jahren nicht.
Wenn es warme Mittagsstunden gibt, loht es sich insofern immer, auch im „richtigen Winter“, geschützte Stellen, die in der Sonne liegen, zu besuchen und nachzusehen, ob sich etwas tut.
Hier scheint heute die Sonne, zumindest aktuell, also ist der schöne Tag schon mal gesichert: Vielen Dank! Vielleicht hast du ja auch noch etwas mehr Glück und es hellt sich auf 🙂
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Danke für die umfangreiche Erklärung. 🙂
Nach Glück sieht es nicht aus.
Ich denke darüber nach, die Fotos von verbranntem Holz im Wald vom Frühling 2017, die in der Sonne so vielfältig schillerten, zu sichten und teilweisse zu bringen.s
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Auf jeden Fall!
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Dank deiner(oder war es puzzleblume???)weiß ich endlich , wie diese Astern heißen.
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Ein klassischer Fall von „Me, myself & I“ 🙂
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Ich musste jetzt lange überlegen…Me, myself & I?…und habe jetzt verstanden. Ich wollte schreiben ‚Oder war es pflanzwas‘. Mir fehlt die frische Luft, glaube ich. 🙂
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Boah, und dann hast du dir das viel längere „Puzzleblume“ abgerungen – vielleicht sauerstoffarm, aber lieb!
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