Nicht viel ereignet sich gerade im Garten, es gibt heute keine spektakulären Neuankömmlinge zu vermelden.
Die üblichen Besucher kommen in den als Regelmässigkeiten beobachteten Aktivitätswellen an die Futterplätze: Haus- und Feldsperlinge, letztere auf dem ersten Foto am Drahtzylinder mit Meisenknödeln, auch Blau- und Kohlmeisen, Ringeltauben, Amseln, Rabenkrähen, ab und zu mal Schwanzmeisen, gelegentlich Grün- und Buchfinken. Erlenzeisige sah ich heute noch keine, aber auch beim Mittagsspaziergang in der Feldmark draussen herrschte Vogelstille.
Das Bisschen Schnee ist noch weniger geworden, denn es fühlt sich zwar draussen überhaupt nicht schön an, ist aber etwas wärmer geworden und wo der Schnee verschwindet, tauchen dem Frost Widerstand leistende Blüten wieder auf, nicht nur Ringelblumen, auch die gelbe Färberkamille kann das aushalten, wie auf dem zweiten Bild zu sehen.
Ansonsten kann ich wohl heute im Garten so viel hin und herlaufen, wie ich will: ausser einem Frösteln will sich nichts einstellen. Die Teekanne wird schon zum zweiten Mal neu aufgegossen.
Fotos vom Mittag des 3. Februar 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Auch hier war ein extrem ereignisloser Tag, mit Schneesturm am Morgen und Matsch am Nachmittag, aber mit schöner Musik, kleinen und größeren Freuden in Bloghausen und mit meine Schere … ein echter Februarsonntag! Hier ohne Rehe, aber mit Eichelhäher und den üblichen Meisen und Spatzen.
herzlichst, Ulli
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Das liest sich sehr heimelig, der Gegensatz von aussen zu innen, mit dem gelegentlichen Blick hinaus, macht den Genuss des Zuhauseseins um so grösser.
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So empfinde ich auch.
Ich fuhr am Sonntag mit einem Freund von einem Schachkampf zurück: Nur graue Suppe und eine hässliche Stadt, durch die wir fuhren.
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Es ist erstaunlich, wie der Einfluss von Licht und Wetter den Eindruck von Städten beeinflusst. Bei Schmuddelwetter ist sogar Wien hässlich.
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Wir fuhren durch die Randbezirke von Aschaffenburg. Der Fahrer meinte: Wurde zerbombt und danach wieder aufgebbaut, unter dem Einfluß der „Amis“.
Nichts organisches, alles Stückwerk, Trassen, Unterführungen, Abschirmwände…
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Aschaffenburg gehört zu den Städten, die ich überhaupt noch nie besucht habe.
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Dabei gibt es da den Colos-Saal mit guten Konzerten. Eine schöne Galerie, die vor 20 Jahren mit Christian Schad eröffnete – aber Aschaffenburg besuche ich, rein aus Gewohnheit, im Verhältnis zu Frankfurt etwa 1:30.
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