Grau-, Saat- und Blässgänse

Nachdem vor zwei Tagen der Sturm über Norddeutschland hinweggegangen war und für starke Abkühlung gesorgt hatte, waren auch wieder nordische Gänse da, die anscheinend dem Wetter ausgewichen waren und eine Rast brauchten.

Nicht einmmal die von den Landwirten zur Abschreckung aufgestellten blauen Tonnen könnten sie von einer Landung auf der ausgedehnten Fläche abhalten. Es landeten auch immer wieder neue, kleinere Gruppen und schlossen sich dem Lager auf dem Feld südlich von Lüchow an.

Auf meinen stärker gezoomten Aufnahmen konnte ich sehen, dass einige von ihnen Ruhe brauchten: auf einem Bein stehend hatten sie den Kopf hinter den Flügel gesteckt oder sie lagen an den Boden gekauert; andere dagegen waren offenbar schon ausgeruht genug, um zu fressen.

Wie im vorigen Beitrag gezeigt, hat Bongo mich fotografieren lassen und „ferngesehen“, nämlich > Am hinteren Feldrand Rehe, so dass Bilder für mehr als einen Beitrag zusammenkamen – diese hier bitte zum Vergrössern anklicken! Die Fotos sind vom Vormittag des 3. Januar 2019 zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.

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8 Gedanken zu “Grau-, Saat- und Blässgänse

    • Das Muster der Schwanzfedern scheint sich bei den drei Arten zu sehr zu gleichen, um sie anhand dessen zu unterscheiden, das fällt am leichtesten, wenn man ihre Kopf-, Hals- und Brustpartien sehen kann. Blässgänse tragen einen auffallend weissen Fleck über dem Schnabel und ein schickes dunkles „Tigestreifen“-Muster auf dem unteren Brustbereich.

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