Nicht etwa, dass dieses Foto vorzeigbar wäre: nur der Anblick des Spatzengedrängels und -gerangels um die Meisenknödel war gestern diese eine Bild-Notiz wert:
Almuth-Pflanzwas hatte ich nämlich vorige Woche > hier versprochen, bei der nächsten, sich bietenden Gelegenheit diese von ihre angeregte Überschrift-Idee zu verwenden, wenn sich wieder einmal Haussperlinge Passer domesticus und und Feldsperlinge Passer montanus wie entfesselt zu zehnt oder mehr auf das Knödelkörbchen stürzten.
Foto vom 8. Januar 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Was für ein Durcheinander! Beobachtungen an Futterstellen sind immer so spannend. Bei uns hängen die Meisen auch immer zu fünft an den Erdnussspendern (da sind sie wie wild drauf, füllen wir täglich!) und die Schwanzmeisen natürlich sowieso. Wir füttern zurzeit gefüllte Zapfen statt Knödeln, die kommen auch super an.
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Danke, Anna. Das extrem wuschige Geflatter war gestern auch dem Sturm geschuldet, der alles wild herumschaukelte. Gerade darum waren die Vögel aber auch sehr „gierig“, sobald sie aus der schützenden Strauchdeckung heraus kamen.
Sonst geht es etwas weniger hektisch zu, auch wenn die Spatzen und Meisen zu vielen an den Haltern hängen.
Erdnüsse sind wirklich für alle unwiderstehlich. Zur Zeit fülle ich auch zweimal am Tag leergefressene Behältnisse auf.
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Hm, bei uns hat der Sturm die Besucher ein bisschen abgeschreckt (und die Nachbarskatze… unsere Katze mag zum Glück keine Vögel 😀 )
Aber ich freue mich immer, wenn fleißig gefuttert wird 🙂
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Den einen Ständer mit Futterhängern und ein Futterhäuschen auf der feldzugewandten Gartenseite habe ich in diesem Jahr deswegen schon jeweils näher an einen grossen Strauch gerückt, damit sie einen kurzen Weg zum Anfliegen haben.
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Das klingt vernünftig. Bei uns ist leider ein bisschen Durchzug zwischen den Häusern, da geht das nicht anders. Hauptsache, es ist nach allen Seiten ein bisschen Abstand zu potentiellen Katzenverstecken. Auch wenn die Spatzenscharen alle am Boden unterwegs sind 😉
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Da ist ja echt was los! Aber hier sind die Vögel auch wie durchgedreht im Moment.
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Verblüffend, dass die dabei noch fressen können und sich nicht nur gegenseitig im Weg sind.
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Beides, aber sie sind Optimisten.
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^^ Das ist ja kaum noch zu toppen, diese Knödelei 🙂 Ich überlege gerade, wenn du drei solcher Dinger aufhängen würdest, ob du dann 3 mal so viele Spatzen etc. hättest 😉
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Ich habe zwei solcher, 6 Kokosnüsse und zwei Häuschen. Bei der Vogelzählung habe ich, beide Sperlingsarten zusammengenommen, über 50 in einer Stunde zugleich gezählt. Als ich in früheren Jahren noch nicht so grosszügig gefüttert habe, betrugen die Zahlen etwa ein Viertel, also … nein, das werde ich nicht tun. ^^
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^^ Haha, alles klar. Mehr geht definitiv nicht 🙂 50! Wahnsinn. Das scheinen mir schon zwei sehr große Spatzenfamilien zu sein, wenn nicht drei. Ich werde für die Mauerbienen auch nicht mehr anbauen 😉
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Wenn ich bedenke, wie viele Familien im Garten wie oft erfolgreich Junge grossgezogen haben, … das müssten schon 5 oder 6 Sippen sein, und ich denke, andere, bekommen es auch mit, wenn irgendwo Futterlärm zu hören ist. Da kommt schon einiges zusammen.
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Du hast bestimmt Recht. Mannomann, daß muß ja ein Getöse bei dir sein 🙂 Haben die auch einen Lieblingsbusch, wo sie tagsüber drin sitzen oder sind sie außerhalb deines Gartens unterwegs?
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Es sind mehrere strategisch günstig gelegene „Fluchtsträucher“ direkt im Garten, vor allem der grosse Bauernjasmin ist als Fotokulisse schon nicht mehr ansehnlich, so voller Spatzen“guano“ ist der.
Auch ein paar alte Lebensbäume von meinen Eltern stehen noch, in denen sie vollkommen unsichtbar verschwinden können. Da sind die mal für etwas gut.
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Spatzenguano ^^ Warts mal ab. Noch ein paar Jahre und du kannst Eintritt nehmen, für moderne Vogelkunst 🙂
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Wenn die Leute plastifizierte menschliche Körperwelten ansehen mögen, dann sind sie vielleicht auch bereit für Spatzenguano-Stalagmiten und -Stalaktiten. ^^
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^^ …und der Spatzenknödel kommt als life-act obendrauf 🙂
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