Bis auf die ähnliche leuchtend-purpurne Farbe könnten ihre Blüten kaum unterschiedlicher sein, aber die Insekten lieben sie beide. Von den Fingerhüten fühlen sich fast nur Hummeln angezogen, aber diese besuchen auch die Purpur-Königskerze, die auch von Schwebfliegen gern aufgesucht werden.
Wahrend der Rote Fingerhut-Bestand sich in meinem Garten schon in der x-ten Generation durch Selbstaussaat erhält, bin ich bei der ‚Phönizischen Königskerze‘ sehr gespannt darauf, ob und wie sie mir im kommenden Jahr wieder den Gefallen tun wird, denn ich habe sie erst in diesem Sommer in Töpfchen gekauft und gepflanzt und sie ist, wie der Rote Fingerhut auch, keine verlässlich ausdauernde Pflanze, sondern „zwei- bis mehrjährig“. – Fotos vom 15. und 18. Juli 2015 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.
Die Pflanzen sehen beide prächtig aus !! Purpur-Königskerze kannte ich bislang noch gar nicht; ist das was heimisches ? Und das Foto mit der Hummel, wie sie sich an der Blüte langhangelt, ist auch ganz toll ! Niedlich !!
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Jain, heimisch sind sie ursprünglich nicht, die Purpur-Königskerzen, aber z.B. in Sachsen-Anhalt schon lange verbreitet, vermutlich ursprünglich durch Gärten. Ich kenne sie aus dem Gebiet um den Neusiedler See in Österreich, wo sie im Trockenrasen im Naturschutzgebiet wachsen.
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Leider habe ich sie im Sommer 2016 nicht mehr so häufig wiedergesehen, wie ich sie über den Garten verteilt hatte.
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