Eine Art Urlaub – 15. bis 23. Oktober 2011 – Tag 2/5

Nach der Ankunft in Neusiedl am See , dem Gepäckhineinschleppen und Bettenverteilen und einer Tasse Kaffee hatte ich Zeit und vor allem auch Lust, mit Bongo nach fünf Vierteljahren wieder einen ersten sonnigen Spaziergang auf den altbekannten Wegen zu unternehmen, mit der Kamera, natürlich. Wir waren noch nicht weit gekommen, da fand ich diese „baum-wollene“ Überraschung in der Joseph-Haydn-Gasse:

 

Das Künstler-Signum an diesem Kleidungsstück weist es als Urban Knitting / Streetart von Maria Theresia Rittsteuer aus. – Fotos vom 16. Oktober 2011, Neusiedl am See, Burgenland, Österreich.

 
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32 Gedanken zu “Eine Art Urlaub – 15. bis 23. Oktober 2011 – Tag 2/5

  1. Das ist ja lustig. Ich bin solchen Kunstwerken im Original noch nie begegnet, finde sie aber hochinteressant. Witzigerweise wollte ich sogar einen Blogbeitrag über Yarn Bombing oder guerilla knitting machen. Es gibt wirklich irre Fotos dazu, vor allem aus Großstädten. Aber auch, wie auf deinem Foto im ländlichen Raum, scheint es glücklich zu machen.

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    • Die Künstlerin hat an der Seepromenade zum Neusiedler See einen kleinen Ausstellungs- und Verkaufsraum mit „typischem pannonischen Ambiente“, wie Schilfdach, Puszta-Brunnen und Holzwagen dekoriert, allerdings auf ihre ganz besondere Weise, so daß ausgerechnet eine burgenländische Kleinstadt, auf die gerne mal herabgesehen wird, schon seit Jahrzehnten Streetart und Urban Knitting in Gestalt des vermutlich ersten eingehäkelten Puzstabrunnenbaums vom Sonntagsspaziergang als völlig vertraut kennt, während viele Millionen- und Hauptstädter so etwas nur aus den Medien kennen. Im Video sieht man eine Anspielung als gehäkeltes Bild: dieses schlagbaumähnliche Etwas. Ich muß das Foto mal suchen. Es müßte auch hier im Blog irgendwo sein, aber ob ordentlich und wiederauffindbar beschriftet? … @@
      Es ist zudem ist tatsächlich witzig, weil ich nach dem Veröffentlichen in meinem Google+-Stream einen Beitrag sah, daß gerade heute jemand, der sich mit Architektur befaßt und normalerweise eher den Weitwinkel- als den Makroblick zeigt, einen Linkbeitrag zum britischen Streetart-Künstler Slinkachu mit seinen winzi-winzi-Personenszenen eingestellt hat, weil der gerade in D (Ludwigsburg) ausstellt, ich bin also streetarterwähnungstechnisch offenbar gut dabei :D.

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  2. Hier in Darmstadt haben wir schon einige dieser Wollkleidchen für Ampeln, Laternen, Bäume und Zäune gesehen. Sie verschwinden aber andauernd .. bis irgendwo ein neues auftaucht.
    Sie sind aber natürlich sehr viel kleiner als die auf Deinen schönen Fotos.

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    • Bei Ampeln und ähnlichem muß man wohl damit rechnen. Nicht daß die Autofahrer von der Sofakissenromantik zu Stillstand, Fotohandytourismus und Auffahrunfällen verführt werden.

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      • nein, ich meinte nicht „Home“, sondern HOME. wobei ich einfach mal auf die Verlinkung grad verzichtet habe.

        In dem Zusammenhang ist mir heute im Büro aufgefallen, dass die Darstellung unter IE 7 auf einem kleineren Bildschirm anders ausfallen kann. Ist bei mir selbst resp. zweitesselbst auch. Scheint nicht ganz so passend immer. Vom Inhalt mal ganz abgesehn.

        aber oke. lg claus

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