„Zur goldenen Schere“ U Zlatých nůžek heißt das kleine Hotel in Prag. Es befindet sich im im Prager Stadtteil Malá Strana auf der Kampa-Insel, einen Steinwurf von der Karlsbrücke entfernt bzw. unterhalb davon, an einem mit Bäumen bestandenen Platz namens Na Kampě. Der Blick vom eigens ausgesuchten Zimmer im Dachgeschoss war tatsächlich fabelhaft:
Über die Dächer hinweg ist zunächst der westliche Turm der Karlsbrücke zu sehen, der Kleinseitner Brückenturm, links daneben ein kleinerer, noch älterer Turm, der zur zerstörten Vorgänger- der Judithbrücke gehört hatte. Rechts davon befinden sich im Bild die kupferoxidgrünen Dächer des Kirchturms der St. Thomas-Kirche zu sehen, links davon, ebenso grün, Kuppel und Turm von St. Nikolaus. Dahinter ist der Hradschin, der Burgberg von Prag zu sehen, mit den zur Burg gehörenden weltlichen und sakralen Gebäuden, z.B. dem riesigen Veitsdom und den hellen, schlichten Türmen der St.-Georgs-Basilika.
Die kleine Karte am Schluss der Bilder-Galerie wurde auf die Rückseite einer Visitenkarte vom Hotel gedruckt, die man sich einstecken kann – angesichts der verwirrenden Anfahrt ein sehr kluger Service, denn so kann man beim Stadtbummel Adresse und Lage im Portemonnaie mit sich tragen, nur für alle Fälle. Gleich nach dem Auspacken ging es los, aber davon mehr im nächsten Beitrag. Diese Fotos sind vom Nachmittag des 14. Juli 2017, gleich nach dem Abstellen der Koffer im Zimmer in Prag. Zum einzelnen und grösseren Ansehen bitte die Thumbnails unten im Beitrag anklicken.
p.s.: Ein Bewohner des Hauses ‚Zur Goldenen Schere‘ sei noch erwähnt: der Maler und Illustrator > Adolf Kašpar lebte von 1903-1934 auf der obersten Etage mit Blick auf die in der Nähe der Prager Burg, also dort, wo auch wir unser Zimmer und den Ausblick hatten.
Ach ja, Prag ist wunderschön !!! Auch schön, daß ich mal was wiedererkenne aus deinen Reiseberichten. Ich ahne sogar fast, wo du übernachtet hast (den Ort, nicht das Hotel). Ich war zweimal in Prag. Eine traumhafte Stadt, zumal im Zentrum alles alt ist und die Kriege heil überstanden hat. Beim ersten Mal hatte ich mit einer Freundin eine Unterkunft fast am Kleinseitner Ring. Das war toll. 10 Jahre später war vieles schon anders und touristisch sehr überlaufen, aber nicht allzulange nach Grenzöffnung, war es noch sehr schön. Ich freue mich schon auf die nächsten Berichte 🙂
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Schön, wenn du dann in Erinnerungen schwelgen kannst, beeile ich mich mal mit dem nächsten Beitrag 🙂
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🙂 Erwartungsvoll die Ihre…
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Wäre schon da, die Karlsbrücke.
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Komme…
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Auch aus der Unterkunft beinahe so viele tolle Eindrücke wie auf der Anfahrt 🙂
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Man hätte öfters anhalten mögen um fotografieren zu können, woran man wegen der Schnellstrasse vorbeirauschen musste. 😀
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