„Die durchschnittliche Lebenserwartung geschlechtsreifer Haussperlinge beträgt 1,5 bis 2,3 Jahre; bezieht man auch die Jungvögel mit ein, beträgt sie lediglich 9 Monate. In der Stadt ist die Lebenserwartung höher als in ländlichen Gebieten.“
So steht es bei Wikipedia im Artikel über Haussperlinge Passer domesticus > hier ; das Zitat stammt aus dem Absatz bezüglich ihrer Lebenserwartung und das Foto zeigt, weshalb ich es dem Bild vorangestellt verwende:
Ein Sperber Accipiter nisus im Jugendkleid seines ersten Lebensjahres hat im Garten einen der Haussperlinge Passer domesticus erbeutet. Als Jungtier von diesem Sommer hatte er erst wenige Wochen selbständige Jagderfahrung und verspeiste ihn hungrig vor meinem Fenster zur Hälfte, ohne sich vom Kamerageräusch hinter dem gekippten Fenster oder vorbeifahrenden Autos stören zu lassen. Erst nachdem er einigermassen gesättigt war, wurde er Störungen gegenüber wieder empfindlicher und flog davon. Seine angefangene Mahlzeit hat er mitgenommen, geblieben sind nur Federn.
Am 25. September 2018 durchs Fenster im Garten fotografiert, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Wilde Natur – uns geht es genau so. Wenn wir nicht aufpassen werden wir von gierigen, mächtigen Cholerikern gefressen.
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Greifvögeln Machtgefühle und Gier anzudichten, ist leider menschliche Eigenart.
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Wahnsinn. Einen Sperber habe ich ewig nicht mehr gesehen. Dein Garten ist toll.
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Zwischen Herbst und Frühling kommt in letzter Zeit regelmässig alle paar Wochen oder sogar
wöchentlich ein Sperber vorbei, dieser Besuch war vermutlich der Beginn dieser Phase.
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der sieht ja sehr groß aus, so groß wie eine taube.
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Etwas grösser als eine Ringeltaube, und bis Taubengrösse versuchen sie auch Beute zu machen.
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Schönes Tier auf jeden Fall!
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Insgesamt ist er schön, und die gelben Augen begeistern mich besonders.
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Positiv ist auch, daß er keine Reste zurückläßt. Schade um den kleinen Flatterer, aber auch der Sperber hat Hunger. Sperber – Sperling…gar nicht so weit auseinander. Toll, daß er so unscheu war und sich hat ablichten lassen! Die sehen schon beeindruckend aus, die Greifvögel.
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Es gibt wohl im Namen nicht nur zufällig diesen Zusammenhang, aber vermutlich eher bezogen auf seine Grösser, wie beim Sperlingskauz.
Ich glaube, es sind die intensiv wirkenden Augen, die mich bei vielen Greifvögeln von ihrem Aussehen am meisten faszinieren., zumindest, wenn sie sitzen, sonst ist es der elegante Flug.
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Sie sind eigentlich immer majestätisch, Haltung, Flug, Aussehen. Ich sehe sie gerne! Im Wald fliegt manchmal ein Bussard über mich hinweg – schööön 🙂
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Die sind in diesem Jahr hier in der Feldmark auch rar – mangels Beute.
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Wenigstens war er nicht für die Katz, der Spatz.
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Denke ich auch. Es gibt hier keine wildlebenden sich aus Notwendigkeit selbstversorgenden Katzen mehr, immerhin, aber mit den Vögeln, die von umherstreifenden,, gut versorgten Hauskatzen langsam zu Tode gespielt, aber nicht gefressen werden, mit denen habe ich ein grösseres Problem als mit einem aus Notwendigkeit erjagten und so schnell wie möglich getöteten Tier.
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Echt super Foto. Hat man nicht jeden Tag, außer .. man hat so einen tollen Garten. Glückwunsch.
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Vielen Dank! So markante Ereignisse sehe ich aber auch nicht jeden Tag, auch wenn die „Sperberjahreszeit“ wohl damit wieder eröffnet ist. Den Sommer über bekam ich keinen zu Gesicht.
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Trotzdem. Solche Aufnahmen wollen erst einmal gemacht werden.
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Das ist wahr. Gelegenheiten müssen sich ereignen 🙂
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WoW!
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