Morgens auf der entkronten Eiche im Garten: Eine Ringeltaube Columba palumbus war gerade beim Sonnenbaden auf einem der Eichenstämme, als eine Rabenkrähe Corvus corone dazu kam, um den zweiten Stamm-Stumpf daneben zu beanspruchen:
Ziemlich überrascht und pikiert fuhr die Ringeltaube aus ihrem wohligen Dasein auf, als die Rabenkrähe angerauscht kam.
Die Ringeltaube blieb, versuchte angesichts der dreisten Störung Contenace zu bewahren und die Situation auszusitzen.
Aber einfach ist es nicht, sich neben einem schwarz gekleideten, etwa doppelt so grossen Nachbarn zu entspannen.
Man kann versuchen, denjenigen zu ignorieren. Manche Störenfriede lassen sich dadurch entmutigen.
Und wer weiss – wenn man so tut, als wäre der andere gar nicht da, verschwindet er vielleicht tatsächlich?
Fotos vom 17. Oktober 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Köstlich, wie sich die Zwei erst anschauen, um dann jede und jeder in eine eigene Richtung zu schauen und dann die Gelassenheit der Taube …
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Danke, Ulli!
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😀 Toll im Foto eingefangen. Tauben lassen sich nicht so schnell vertreiben !
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Toll, diese Zwei! 🤗
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Danke, Finbar.
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Das letzte Foto ist ausserordentlich! 🙂
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Danke, Gerhard.
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Witzige Foto-Reihe. Krähen sind ja auch nicht unbedingt nette Besucher aus Taubensicht. Wenn ich mich erinnere, wie die Schwarzen hier vor dem Haus das Taubennest belagert haben…
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Hier teilen sie ihre Aufmerksamkeit zwischen Taubennest und Elsternnnest, was die Elstern zwar ihrerseits ausgleichen, indem sie das Krähennest und die Tauben auszurauben versuchen, aber die Tauben sind die vegetarischen Peace-Typen, die dem ausser Baden, Yoga und Sonnen nichts entgegenzusetzen haben.
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